Greenpeace bedauert, dass das Bundesgericht nicht auf die Beschwerde eintreten und zentrale rechtliche Fragen zur nuklearen Sicherheit endlich klären wollte, bevor das Verfahren in eine Ehrenrunde geht. Sechs Jahre nach Verfahrensbeginn liegt der Ball nun wieder beim Ensi, das vom Bundesverwaltungsgericht aufgefordert wurde, zusätzliche Abklärungen zur Sicherheit des AKW Mühleberg vorzunehmen und dabei externe Fachstellen zu involvieren (Urteil vom 24. Mai 2018).
Markus Kühni, Beschwerdeführer, sagt: Alt-AKW mit mobilen Feuerwehrpumpen anstelle echter nuklearer Sicherheitssysteme flottzumachen, kann nicht angehen. An der Fragestellung hat das Urteil nichts geändert. Wir brauchen einfach noch mehr Geduld.
Für Rückfragen:
Markus Kühni, Anwohner von Mühleberg und Beschwerdeführer: +41 (0)79 294 03 31
Medienstelle Greenpeace: +41 (0)44 447 41 11