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Erfolgreicher «Menschenstrom gegen Atom»
Menschenstrom gegen Atom 2016 6’000 Personen haben dem Wetter getrotzt und nahmen an der gesamtschweizerischen Grosskundgebung «Menschenstrom gegen Atom» in der Region Brugg (AG) teil. Die Besucherinnen und Besucher reisten…
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Greenpeace misst Strahlung in Fukushima: Werte an Flüssen höher als im Pazifik
Im März 2011 gingen vor dem AKW Fukushima gewaltige radioaktive Wolken auf den Pazifik nieder. Greenpeace-Messungen zeigen: Das Meer hat die Strahlung weitgehend verdünnt. Doch Wälder und Flüsse sind stark…
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150 Seniorinnen bereiten Klimaklage vor
Die Klimaerwärmung ist eine Gefahr für die Gesundheit. Besonders ältere Frauen leiden unter den Folgen. Mit dem neu gegründeten Verein KlimaSeniorinnen bereiten Direktbetroffene eine Beschwerde vor, um ihre Grundrechte auf…
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Palmöl auf Kosten von Mensch und Tier
Der malaysische Palmölkonzern IOI trägt eine Mitverantwortung an der Urwaldzerstörung, den riesigen Waldbränden und an Menschenrechtsverletzungen in Indonesien. Greenpeace protestiert gegen dessen Geschäftspraktiken. Dienstag, 27. September 2016 © Ulet Ifansasti /…
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Die neuen UBS-Standards enttäuschen, die Reduktion der Kohle-Finanzierung fällt viel zu zögerlich aus
Wir sind enttäuscht. Die UBS hat ihre Richtlinien zur Finanzierung von Kohle leicht verbessert. Die Bank hat es jedoch nicht gewagt, einen mutigen und grossen Schritt in Richtung einer emissionsarmen Welt zu machen, und agiert viel zu zögerlich. Wir fordern mehr, denn es bleiben uns noch rund zehn Jahre, um die Klimakatastrophe abzuwenden.
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ALDI-Verpackungsmission: nur ein halber Schritt vorwärts
ALDI Suisse hat heute eine neue Verpackungsmission veröffentlicht. Greenpeace Schweiz kommentiert dies wie folgt: «Wir begrüssen es, dass ALDI Suisse sein Verpackungsproblem erkannt hat und angehen will. Die neue Strategie ist allerdings nur ein halber Schritt vorwärts. ALDI verschweigt weiterhin die Grösse seines Verpackungsfussabdruckes, was eine Einordnung des Versprechens verunmöglicht. Zudem hält der Discounter an…
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COP24: Regelwerk steht, dringend nötige Reaktion auf IPCC-Bericht bleibt aber aus
Die Klimakonferenz in Katowice ist gestern Abend zu Ende gegangen. Nach zähen Verhandlungen konnten wichtige Regeln für die Umsetzung des Klimaabkommens von Paris festgelegt werden. Gleichzeitig verliert die Staatengemeinschaft aber mit der Vertagung der nächsten umfassenden globalen Klimaschutzbilanz auf das Jahr 2023 fünf wertvolle Jahre für den so dringenden Klimaschutz. Georg Klingler, Leiter der Klima-Kampagne…
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Kommentar Plastikmüll-Motion: Detailhandel zur Übernahme von Verantwortung aufgefordert
Greenpeace Schweiz ist erfreut über die Annahme der Motion. Das intensive, unredliche Lobbying des Detailhandels hat ins Abseits geführt. Insbesondere Migros und Coop wollen sich selber aus der Verantwortung stehlen, indem sie die Verschmutzer-Rolle des Detailhandels klein reden. Verpackungen machen mehr als ein Drittel der Siedlungsabfälle aus, und das Aufräumen von unachtsam weggeworfener Verpackungen und…
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Schwere Zeiten für den Klimaschutz
Das Bundesverwaltungsgericht lehnt die Beschwerde des Vereins KlimaSeniorinnen Schweiz und von vier einzelnen Beschwerdeführerinnen gegen den Nichteintretensentscheid des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) ab. Laut Urteil sind Frauen über 75 Jahre nicht stärker von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen als andere Bevölkerungsgruppen. Damit verwehrt das Gericht den KlimaSeniorinnen die Möglichkeit, sich…
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Der Nationalrat muss den Warnruf des Hitzesommers ernst nehmen
Der Hitzesommer 2018 und die kürzlich veröffentlichten Klimaszenarien für die Schweiz sind ein Warnruf für die Politik. Um die schlimmsten Klima-Folgen abzuwenden braucht es ein deutlich ambitionierteres CO2-Gesetz, als im Entwurf vorgesehen. Greenpeace Schweiz fordert den Nationalrat auf, in der Debatte ab Montag für mehr Klimaschutz zu stimmen – und nicht für die Klimakatastrophe.