Was hat ein aufblasbarer Wal auf dem Paradeplatz verloren? Einiges, denn bei der Credit Suisse laufen die Fäden für die Finanzierung eines Öl- und Gasförderprojektes zusammen, welches den Westpazifischen Grauwal existentiell bedroht.
Zürich. Die Erklärung von Bern und Greenpeace
fordern die Credit Suisse auf, ihr Beratungsmandat für die
Ölförderung auf der Insel Sachalin vor der Küste Ostsibiriens
aufzugeben. Mit einem 18 Meter langen Wal vor dem Hauptsitz der
Credit Suisse haben sie heute auf Ihr Anliegen aufmerksam gemacht.
Vor dem Sitz der Credit Suisse First Boston in New York
demonstrieren morgen die US-Umweltorganisationen Pacific
Environment und Rainforest Action Network ebenfalls mit einer
Walaktion.
Hintergründe:
- Gute Banken
Schützen Wale. Und die Credit Suisse? (download 124 kb) - Referat von
Stefan Füglister «Sachalin: Öl und Gas versus Grauwal» (download 92
kb) - Weitere Hintergründe auf
www.evb.ch