Heute morgen wandte sich die Umweltschutzorganisation mit ihren Forderungen als erstes an Hewlett-Packard, einen Giganten der Produktion von umweltbelastenden Technologien. Um acht Uhr haben 15 Greenpeace-Aktivisten eine Lastwagen-Ladung voll Elektroschrott beim Europäischen Hauptsitz in Genf abgeliefert und vor dem Eingang des Gebäudes aufgetürmt. Auf einem Banner war zu lesen: «Hi-tech, highly toxic».


© Diethelm / Greenpeace

Zürich. 4’000 Tonnen Elektroschrott entstehen weltweit pro Stunde. Dafür verantwortliche Elektronik-Firmen wie Hewlett-Packard tragen mit ihren Produkten wesentlich dazu bei. Greenpeace fordert deshalb die Firmen auf, umweltschonende Produkte zu entwickeln und sich einer Rücknahmepflicht zu unterstellen.