«Auch die Luft braucht neue Frische» verkünden heute Morgen drei riesige Banner in den Landesprachen Deutsch, Französisch und Italienisch. Greenpeace-Aktivisten hatten sie an den Gerüsten des in Sanierung befindlichen Bundeshauses angebracht. Die Aktivisten protestieren damit gegen die bundesbernische Passivität in der Luftproblematik und fordern weitreichende Massnahmen, damit „das Recht auf gute Luft“ für Bürger und Bürgerinnen endlich wahr wird.
Bern. Mit der Aktion protestieren die Greenpeace Aktivisten und Aktivistinnen gegen die viel zu lasche Gesundheits- und Klima-Politik. Seit Jahren stagniert die Luftverschmutzung auf einem gesetzeswidrig hohen Niveau. Besonders betroffen sind die Ballungsgebiete, wo der ständig wachsende Strassenverkehr Hauptverursacher der unverantwortlichen Situation ist. Die Folgen sind gravierend: Die Gesundheit von Hunderttausenden ist gefährdet. Gerade Kinder und ältere Personen leiden besonders.