Mittwoch: Die Kantonaldelegierten der CVP-Luzern treffen sich in Nottwil. Grund genug für die Eisbären-Crew, vor Ort zu sein. Die Tiere werden ausgeladen, mit den Weltballonen und den Klimabotschaften bestückt. Zwei Krawattierte schauen interessiert zu. Es sind die Gastgeber, die nach kurzem Gespräch unseren Aktivitäten einige Sympathien entgegenbringen.
Mittwoch: Die Kantonaldelegierten der CVP-Luzern treffen sich in Nottwil. Grund genug für die Eisbären-Crew, vor Ort zu sein. Die Tiere werden ausgeladen, mit den Weltballonen und den Klimabotschaften bestückt. Zwei Krawattierte schauen interessiert zu. Es sind die Gastgeber, die nach kurzem Gespräch unseren Aktivitäten einige Sympathien entgegenbringen.
Wie vereinbart stösst Nationalrat Franz Brun zu uns und stellt sich den Anliegen der Jugendlichen. Vieles im Klimavertrag unterstütze er, könne aber trotzdem nicht seine Unterschrift darunter setzen, weil es ihm zu weit gehe. Dies, obwohl die Umweltschutzorganisationen bereits vor einem Jahr aufgezeigt haben, dass eine klimafreundliche Energieversorgung ohne Kernkraftwerke mit den richtigen politischen Rahmenbedingungen möglich ist.
So oder so: die Stimmung ist gelöst, zahlreiche Gäste flanieren durch unsere Spontanausstellung, es finden interessante Gespräche statt. Spannend wird’s, als der kantonale CVP-Präsident Martin Schwegler das Angebot macht, in einer Kurzrede unser Anliegen unter seine Delegierten zu bringen. Fabian nimmt sich dieser Aufgabe an, zieht sich für ein paar Minuten zurück, macht sich Notizen und übt den Text zwei, drei mal durch.
Die Blasmusik verstummt und bereits wird er angekündigt. Zwei Minuten später ist alles vorbei. Die gut 200 Gäste klatschen, wir gehen hinaus und räumen zusammen. Was drin weiter besprochen wurde, wissen wir nicht. Ob unsere Arbeit Früchte getragen hat auch nicht. Ein erster Test steht unmittelbar bevor: Die Partei berät am Samstag an einer nationalen Delegiertenversammlung den zukünftigen Kurs ihrer Klimapolitik. Wir drücken auf alle Fälle für das Klima die Daumen.