Allianz für eine verantwortungsvolle Klimapolitik: Grundlagen für ein wirkungsvolles, zukunftsfähiges CO2-Gesetz
Greenpeace fordert im Vorfeld der Weltklimakonferenz ein nachhaltige Energiepolitik. (Bild:Climate Rescue Station in Polen)©Greenpeace
Am Mittwoch diskutiert der Bundesrat die Revision des CO2-Gesetzes. Die Allianz für eine verantwortungsvolle Klimapolitik fordert, dass Gerechtigkeit gegenüber den Ländern und den Menschen des Südens Grundlage des revidierten Gesetzes bildet. Der Gefahr einer sich in rasantem Tempo erwärmenden Erde ist mit ambitionierten Emissions-Reduktionsschritten der Industrieländer zu begegnen.
Dazu legt die Klima-Allianz ein Anforderungspapier vor. Die unabdingbare Vorgabe heisst: Die Klima-Erwärmung muss unter 2 Grad bleiben. Dies bedeutet unter anderem eine Reduktion der schweizerischen Treibhausgas-Emissionen um mindestens 40 Prozent bis 2020.
Die diesen Monat zu eröffnende Vernehmlassung zur Revision des CO2-Gesetzes startet die entscheidende Diskussion über die Klimapolitik der Schweiz bis 2020 und stellt die Weichen für den Beitrag der Schweiz an die internationale Klimapolitik.
» Presssemeldung 25. November 2008
» Dossier zur Klimakonferenz in Poznan/Polen vom 1. – 12. Dezember 2008