In Kürze endet die Klimakonferenz. Leere breitet sich aus. In den Hallen, Gängen und Konferenzräumen. Und in den Gesichtern der anwesenden Menschen, vielleicht gar in ihren Herzen. Denn auch die Resultate sind weitgehend leer, praktisch nichts wurde hier erreicht. Weite Reisen wurden unternommen, Nächte ohne Schlaf investiert, Berge von Papier produziert – doch die Weltgemeinschaft ist keinen Schritt weiter ihre grösste Herausforderung anzugehen: den Klimawandel zu bekämpfen. Das ist bitter. Und traurig. So zumindest fühle ich mich. Und weiss Gleiches von anderen Leuten hier.
In Kürze endet die Klimakonferenz. Leere breitet sich aus. In den Hallen, Gängen und Konferenzräumen. Und in den Gesichtern der anwesenden Menschen, vielleicht gar in ihren Herzen. Denn auch die Resultate sind weitgehend leer, praktisch nichts wurde hier erreicht. Weite Reisen wurden unternommen, Nächte ohne Schlaf investiert, Berge von Papier produziert – doch die Weltgemeinschaft ist keinen Schritt weiter ihre grösste Herausforderung anzugehen: den Klimawandel zu bekämpfen. Das ist bitter. Und traurig. So zumindest fühle ich mich. Und weiss Gleiches von anderen Leuten hier.
Wie müssen sich wohl die Menschen fühlen, die an Orten leben, die als erste und am Stärksten unter Klimawandel leiden? Und die das Mindeste zu dieser Bedrohung beitrugen. Menschen z.B. von den Salomon-Islands, eine der Inselgruppen, die als erste im steigenden Meeresspiegel versinken werden. Sie, deren VertreterInnen den versammelten Nationen zuriefen: „Survival is not negotiable! – Überleben ist nicht verhandelbar!“
Die Poznan-TeilnehmerInnen verspielten ein ganzes Jahr. Nichts wurde erreicht. Die Hauptverursacher der Klimaveränderung – die Industrieländer – brachten keine Fortschritte ein. Sie haben kläglich versagt! Dagegen zeigten die Entwicklungsländer Stärke – sie haben Zahlen genannt, haben Klimaschutz-Massnahmen bei sich zu Hause vorwärts gebracht. Genau das braucht es.
Es gibt nun nur eines zu tun: Vorwärts schauen. In genau einem Jahr ist die entscheidende Konferenz in Kopenhagen. Der Countdown läuft!
PS: Die homeless Polarbears haben Poznan verlassen. In Richtung Dänemark.