Die Demokratische Republik Kongo hat kürzlich einen von der Weltbank finanzierten Bericht abgeschlossen, der die Vergabe der Konzessionen an die Holzindustrie im Land genauer analysieren sollte. Demgemäss hat die Regierung 68 von 87 Konzessionen zurückgewiesen.


©Jan-Joseph Stok/Greenpeace

Diese hohe Zahl ist ein gutes Zeichen und ein erster Schritt gegen die zerstörerischen Aktivitäten der Holzfirmen und für den Schutz der Urwälder und der Gemeinschaften, die von diesen abhängig sind. Allerdings hapert es noch immer an der Durchsetzung dieser Resultate. Der Urwald im Kongo ist in grosser Not. Multinationale Holzkonzerne wie die Schweizer Danzer-Gruppe haben hunderttausende Hektaren Urwald erhalten.

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