Deutsche Energieversorger gründen heute zusammen mit politischen Vertretern aus dem Mittleren Osten und weiteren Partnern die „Desertec Industrial Initiative“ zur Produktion von ökologischem Wüstenstrom. Greenpeace fordert die Schweizer Energieunternehmen auf, ebenfalls in solche Initiativen zu investieren statt in klimaschädliche Gas- und Kohlekraftwerke.
In München wird heute die «Industrieinitiative zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in den Wüsten Nordafrikas und des Nahen und Mittleren Ostens» offiziell aus der Taufe gehoben. Die Initiative, an der auch die schweizerische ABB beteiligt ist, zielt darauf ab, bis im Jahr 2050 rund 15 Prozent des europäischen Strombedarfs mit Solarkraftwerken zu decken.