Heute haben der Hauseigentümerverband (HEV) und die Vereinigung Berner KMU die nötigen Unterschriften gegen das neue Berner Energiegesetz eingereicht. Sie erzwingen damit eine Volksabstimmung über zwei Errungenschaften des neuen Energiegesetzes: den obligatorischen Gebäudeausweis und die Förderabgabe für energetische Gebäudesanierungen.
Heute haben der Hauseigentümerverband (HEV) und die Vereinigung Berner KMU die nötigen Unterschriften gegen das neue Berner Energiegesetz eingereicht. Sie erzwingen damit eine Volksabstimmung über zwei Errungenschaften des neuen Energiegesetzes: den obligatorischen Gebäudeausweis und die Förderabgabe für energetische Gebäudesanierungen.
Ein unverständlicher Schritt – schaden die beiden Verbände mit diesem Vorgehen doch der eigenen Gefolgschaft und ignorieren die Interessen des Wirtschaftsstandorts Bern. Sich aus ideologischen Gründen gegen 20 bis 40 Millionen Franken Fördergelder für sanierungswillige Hauseigentümer zu stellen und so zahlreiche neue Arbeitsplätze für Gewerbebetriebe im ganzen Kanton zu verhindern, ist verantwortungslos.
Die Umweltverbände WWF, Greenpaece und SSES gehen davon aus, dass die Berner StimmbürgerInnen an der Abstimmung im kommenden Frühjahr mehr Weitsicht haben werde als die so genannten Interessenvertreter von Hauseigentümern und Gewerbe.