Facebook soll sauberer werden! Die von GP initiierte Online Kampagne fordert von Facebook: Nutzt saubere, erneuerbare Energien statt dreckigen Kohlestrom.
Im Februar hat Facebook angekündigt, in Oregon, U.S., ein riesiges Datenzentrum zu bauen. Darin stehen unzählige Server und Computer – ausgerüstet mit der neuesten Technologie, auch in Punkto Energieeffizienz. Deren Aufgabe wird es sein, hunderte von Millionen Menschen die sich auf Facebook tummeln zu vernetzen.
Was gut klingt, hat jedoch einen Haken. Das Datenzentrum deckt seinen riesigen Strombedarf mit Kohlestrom ab. Und Kohlestrom ist der dreckigste Strom den es gibt und mit einer der grössten Verursacher des Klimawandels.
Facebook kann sowohl den Standort seines Datenzentrums wie auch den Stromlieferanten bestimmen. Facebook hat aber eine weit grössere Verantwortung: Seine rund 500 Millionen von Nutzern sollen nicht an dreckigem Kohlestrom hängen. Als wichtige Marke muss Facebook zudem zeigen, dass es modern und sauber ist und damit ein Vorbild für den Rest der IT-Branche sein.
Greenpeace fordert mit seiner Online-Kampagne von Facebook Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen. Facebook muss auf den Druck der Öffentlichkeit zu reagieren. Insbesondere, wenn er von den eigenen „Freunden“ kommt.