Der Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll ist Dienstagmorgen im Zwischenlager Gorleben eingetroffen. Die von starken Polizeikräften gesicherten Tieflader mit den elf Castor-Behältern erreichten das Zwischenlager gegen 10 Uhr.Atomkraftgegner hatten die Reise der Castoren durch massive Blockaden auf Bahngleisen und Strassen erheblich verzögert. Mit einer Gesamtdauer von beinahe vier Tagen war der elfte Castor-Transport von La Hague nach Gorleben der bislang längste überhaupt. Der Zug war am Freitagnachmittag in La Hague gestartet und am Montag mit rund einem Tag Verspätung in Dannenberg rund 20 Kilometer westlich von Gorleben eingetroffen. Dort wurden die Behälter für den Strassentransport in das dortige Atommüll-Zwischenlager auf Lastwagen umgeladen. Bis kurz vor der Abfahrt der Castoren in Dannenberg hatte die Polizei auf der Strecke Blockaden von Atomkraftgegnern beseitigt. Vor dem Zwischenlager in Gorleben räumte sie bis zu 4000 Menschen von der Strasse, die dort teilweise 45 Stunden lang in einem Sitzstreik ausgeharrt hatten. Direkt vor der Ausfahrt der Verladestation in Dannenberg entfernten die Beamten einen Lastwagen, in dem sich zwei Greenpeace-Aktivisten fest in einem Betonblock verankert hatten. Nach Angaben der Deutschen Polizeigewerkschaft schützen bis zu 20’000 Polizisten den Transport. Wie hoch die Kosten sind, ist noch unklar. Der Protest richtete sich auch gegen die Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke und die mögliche Einrichtung eines Endlagers für Atommüll in der Nähe des oberirdischen Zwischenlagers Gorleben.
Der Castor-Transport mit hochradioaktivem Atommüll ist Dienstagmorgen im Zwischenlager Gorleben eingetroffen. Die von starken Polizeikräften gesicherten Tieflader mit den elf Castor-Behältern erreichten das Zwischenlager gegen 10 Uhr.
Atomkraftgegner hatten die Reise der Castoren durch massive Blockaden auf Bahngleisen und Strassen erheblich verzögert. Mit einer Gesamtdauer von beinahe vier Tagen war der elfte Castor-Transport von La Hague nach Gorleben der bislang längste überhaupt.
Der Zug war am Freitagnachmittag in La Hague gestartet und am Montag mit rund einem Tag Verspätung in Dannenberg rund 20 Kilometer westlich von Gorleben eingetroffen. Dort wurden die Behälter für den Strassentransport in das dortige Atommüll-Zwischenlager auf Lastwagen umgeladen.
Bis kurz vor der Abfahrt der Castoren in Dannenberg hatte die Polizei auf der Strecke Blockaden von Atomkraftgegnern beseitigt. Vor dem Zwischenlager in Gorleben räumte sie bis zu 4000 Menschen von der Strasse, die dort teilweise 45 Stunden lang in einem Sitzstreik ausgeharrt hatten.
Direkt vor der Ausfahrt der Verladestation in Dannenberg entfernten die Beamten einen Lastwagen, in dem sich zwei Greenpeace-Aktivisten fest in einem Betonblock verankert hatten.
Nach Angaben der Deutschen Polizeigewerkschaft schützen bis zu 20’000 Polizisten den Transport. Wie hoch die Kosten sind, ist noch unklar.
Der Protest richtete sich auch gegen die Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke und die mögliche Einrichtung eines Endlagers für Atommüll in der Nähe des oberirdischen Zwischenlagers Gorleben.