Ein Castor auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern: Gestern Abend startete der Transport im südfranzösischen Cadarache. Der Atommüll soll in Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern, zwischengelagert werden. Die Castor-Behälter enthalten auch atomwaffenfähiges Plutonium, das ursprünglich aus dem Atomforschungszentrum Karlsruhe und dem Ende der 70er Jahre ausgemusterten deutschen Atomfrachter Otto Hahn stammt. Greenpeace fordert, dass der Transport laut dem Verursacherprinzip zurück nach Baden-Württemberg – genauer gesagt zum AKW Philippsburg – gehen soll. Die hochradioaktive Fracht darf nicht an die Ostseeküste abgeschoben werden.
Ein Castor auf dem Weg nach Mecklenburg-Vorpommern: Gestern Abend startete der Transport im südfranzösischen Cadarache. Der Atommüll soll in Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern, zwischengelagert werden. Die Castor-Behälter enthalten auch atomwaffenfähiges Plutonium, das ursprünglich aus dem Atomforschungszentrum Karlsruhe und dem Ende der 70er Jahre ausgemusterten deutschen Atomfrachter Otto Hahn stammt. Greenpeace fordert, dass der Transport laut dem Verursacherprinzip zurück nach Baden-Württemberg – genauer gesagt zum AKW Philippsburg – gehen soll. Die hochradioaktive Fracht darf nicht an die Ostseeküste abgeschoben werden.
Die Frage der Endlagerung von hochradioaktivem Atommüll ist weltweit ungelöst. Dennoch planen Schweizer AKW-Betreiber neue Atommeiler und hat die deutsche Bundesregierung eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken beschlossen.
«So lange kein sicheres Endlager existiert, muss der Müll wieder zurück in das Bundesland, in dem er produziert wurde.», sagt Anike Peters, Sprecherin von Greenpeace Deutschland.
Bereits im November fand ein Castor-Transport von La Hague nach Gorleben statt – von heftigsten Protesten begleitet.
Ausführliche Informationen auf http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/ein_neuer_castor_rollt/