Am Wochenende vom 13. Februar 2011 befinden die Stimmberechtigen des Kantons Bern über die Stellungnahme des Kantons zum geplanten Ersatz des AKW Mühleberg. Nach dem Wirbel um die unterschlagenen Informationen zum Zwischenlager für hochaktive atomare Abfälle im projektierten AKW Mühleberg II hat sich heute Dienstag nun auch die Berner Regierung dazu geäussert.

Am Wochenende vom 13. Februar 2011 befinden die Stimmberechtigen des Kantons Bern über die Stellungnahme des Kantons zum geplanten Ersatz des AKW Mühleberg. Nach dem Wirbel um die unterschlagenen Informationen zum Zwischenlager für hochaktive atomare Abfälle im projektierten AKW Mühleberg II hat sich heute Dienstag nun auch die Berner Regierung dazu geäussert.

«Letztlich bestätigt die aktuelle Debatte doch vor allem dies: Atomkraftwerke sind eben gefährlich und das nicht zuletzt wegen der Radioaktivität und den Abfällen. Dieser Sachverhalt ist in der Abstimmungsbotschaft aus meiner Sicht genügend gut dargestellt. Und noch etwas zeigt doch diese Debatte schön: Sobald Atomkraft nicht mehr nur abstrakt und allgemein diskutiert wird, sondern eben konkret mit Abfällen und Lagern, sinkt die Akzeptanz von Atomkraft in allen Lagern sofort deutlich,» so die Berner Energiedirektorin Barbara Egger-Jenzer in Ihrer Rede. Weiter legt Sie die Position des Berner Regierungsrates dar: Der Kanton Bern braucht kein neues AKW Mühleberg. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien!

Download Medienmitteilung des Berner Regierungsrates vom 18.01.2011 (PDF)

Download Referat von Energiedirektorin Barbara Egger-Jenzer vom 18.01.2011 (PDF)

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