In Bern, Zürich, Winterthur, Genf, Lausanne, Biel und Basel fanden heute Abend Mahnwachen für die Menschen in Japan statt. In Bern demonstrierten am Abend rund 300 Menschen friedlich; in Zürich waren es rund 60 Personen. Sie zündeten Kerzen an und gedachten den Opfern in Japan. Gleichzeitig setzten sie mit der klaren Botschaft «Atomkraft – Nein Danke» ein Zeichen gegen die Atomkraft.
In Bern, Zürich, Winterthur, Genf, Lausanne, Biel und Basel fanden heute Abend Mahnwachen für die Menschen in Japan statt. In Bern demonstrierten am Abend rund 300 Menschen friedlich; in Zürich waren es rund 60 Personen. Sie zündeten Kerzen an und gedachten den Opfern in Japan. Gleichzeitig setzten sie mit der klaren Botschaft «Atomkraft – Nein Danke» ein Zeichen gegen die Atomkraft.
Die Mahnwachen finden bis auf weiteres jeden Abend in Bern, Zürich, Winterthur, Genf, Lausanne und Basel statt, immer zwischen 18.00 und 20.00 Uhr. Weitere Standorte für Mahnwachen kommen laufend dazu. Wenn auch Sie eine Mahnwache organisieren möchten so senden Sie eine Mail auf:
Über 100’000 Menschen bei Mahnwachen gegen Atom-Energie in Deutschland
Weit über 100’000 Menschen haben nach Veranstalterangaben heute Abend für die Stilllegung der deutschen Atomkraftwerke demonstriert. Die Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, die zu den Mahnwachen aufgerufen hatte, sprach von rund 110’000 Teilnehmern in 450 Städten.
«Noch nie in der Geschichte der Anti-AKW-Bewegung haben an so kurzfristig angesetzten Demonstrationen so viele Menschen teilgenommen», bilanzierte Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt. Der massive Zulauf zu den Protesten zeige, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit ihrer Moratoriums-Strategie gescheitert sei. «Denn nur ein stillgelegtes AKW ist ein wirklich sicheres AKW», sagte Stay.