Greenpeace-Aktivistinnen und –Aktivisten haben heute mit einem sportlichen Detox-Massenstriptease vor dem Nike Store Basel gegen die Verschmutzung der Gewässer durch Zuliefererbetriebe unter anderem von Nike protestiert. Symbolisch haben sich die Aktivistinnen und Aktivisten Nike-Sportbekleidung vom Leib gerissen und auf nackter Haut ihre Forderungen präsentiert: „DETOX: Kein Gift ins Wasser – just do it!“
Greenpeace-Aktivistinnen und –Aktivisten haben heute mit einem sportlichen Detox-Massenstriptease vor dem Nike Store Basel gegen die Verschmutzung der Gewässer durch Zuliefererbetriebe unter anderem von Nike protestiert. Symbolisch haben sich die Aktivistinnen und Aktivisten Nike-Sportbekleidung vom Leib gerissen und auf nackter Haut ihre Forderungen präsentiert: „DETOX: Kein Gift ins Wasser – just do it!“
* Bilder und Videos zeigen teilweise nackte Haut: Wenn Sie die Bilder daher nicht ansehen möchten, aber trotzdem unterstützen möchten, geht es hier zur Detox-Petition.
Würden Sie sich die Kleidung vom Leib reissen und halbnackt in der Öffentlichkeit für eine Sache tanzen? Mehr als 600 mutige Menschen haben genau das, vor Flagship-Stores von Adidas und Nike in 29 Städten in 10 Ländern, getan. Damit fordern sie Branchenführer von Sportartikeln heraus, ihre Macht dazu zu verwenden, gefährliche Chemikalien von ihrer Lieferkette und Produkte zu verbannen.
Pünktlich um 11:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit, begannen in 29 Städten rund um den Globus, Teams von Tänzern – darunter Greenpeace-Aktivisten, Supporter sowie Nike und Adidas-Fans, die sich online angemeldet hatten – gleichzeitig mit einer Striptease-Choreografie. Unter der „schmutzigen Wäsche“, die sich die Tänzerinnen und Tänzer vom Leib rissen, kam die Botschaft Detox (engl. Für entgiften) auf nackter Haut zum Vorschein.
Die Botschaft ist klar an Nike, Adidas und Co. gerichtet. Denn hinter all dem Marketing und Branding, verbirgt sich die nackte Wahrheit, dass die Branchenführer der Sportartikelherstellung in vielen Ländern mit Umweltsündern zusammenarbeiten. Dies zeigte eine einjährige Untersuchung von Greenpeace zur Wasserverschmutzung durch gefährliche Chemikalien aus der Sportartikelherstellung in China.
Greenpeace und die Striptease-Tänzerinnen und –Tänzer fordern von den grossen Sportartikelherstellern, ihre Slogans auch für die Umwelt einzusetzen und ihre Produkte sportlich fair herzustellen – entlang der gesamten Lieferkette. Impossible is nothing – Just do it!
Der Massen-Striptease hat gute Chancen als grösster Striptease der jemals gemacht wurde, ins Guinness Buch der Rekorde eingetragen zu werden. Mit dabei waren: Österreich (Wien), China (Peking), Tschechien (Prag), Frankreich (Paris), Deutschland (Regensburg, Kassel, Niederrhein, Berlin, Frankfurt / Main, Köln, Chiemgau, Bremerhaven, Leipzig, Deggendorf, Freiburg, Hamburg, Zollernalbkreis, Kiel, Lüneburg, Krefeld, Aachen, Esslingen, Oldenburg, Hannover, Essen und Lübeck), Holland (Amsterdam), die Philippinen (Manila), Spanien (Madrid), Schweiz (Basel) und Thailand (Bangkok).