Der aufgelaufene Frachter Rena drohte auseinanderzubrechen.
10/21/2011
© Dean Sewell / Oculi / Greenpeace
Vor sechs Wochen war das Frachtschiff Rena aufgelaufen. Nach offiziellen Angaben sind mehr als 360 Tonnen Schweröl ins Meer gelangt. Noch immer werden Ölklumpen an Land gespült. Vor einigen Tagen hat nun die Regierung in Wellington bekannt gegeben, dass der Frachter bis auf etwa 60 Tonnen Schweröl leergepumpt sei. Das übrige Öl habe sich in den Tanks mit Wasser vermischt und sei daher schwer abzupumpen. Aus diesem Grund liegt der Fokus jetzt auf der Bergung der übrigen Container. Diese sind zunächst mit Peilsendern versehen worden. So geht die teilweise sehr giftige Fracht nicht verloren, wenn sie über Bord geht. Auch bei der Bergung der Container ist Glück im Spiel, da diese nur bei tiefen Windstärken an Bord geholt werden können.