Fast zwei Jahre nachdem Greenpeace einen Antrag für die Freigabe aller Dokumente, Bilder und Informationen die in Zusammenhang mit der BP-Katastrophe im Golf von Mexiko stehen, eingereicht hat, erhielten wir nun endlich die ersten Datein. Die erhaltenen Bilder sind verstörend und implizieren die Frage: Was über das BP-Desaster verstecken das Weisse Haus und die Ölindustrie sonst noch vor der Öffentlichkeit?
Fast zwei Jahre nachdem Greenpeace einen Antrag für die Freigabe aller Dokumente, Bilder und Informationen die in Zusammenhang mit der BP-Katastrophe im Golf von Mexiko stehen, eingereicht hat, erhielten wir nun endlich die ersten Datein. Die erhaltenen Bilder sind verstörend und implizieren die Frage: Was über das BP-Desaster verstecken das Weisse Haus und die Ölindustrie sonst noch vor der Öffentlichkeit?
Das Bild links zeigt, was das «Weisse Haus» will, dass man von der BP-Katastrohpe in Erinnerung behält, das schreckliche Bild rechts zeigt die Realität: eine tote, stark bedrohte Kemp Ridley Meeresschildkröte.
In der Slideshow sehen Sie weitere Bilder, der erst kürzlich der Öffentlichkeit offenbarten Realität:
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«Diese Bilder von toten, komplett mit Öl verschmierten Meeresschildkröten zeigen ein ganz anderes Bild der Katastrophe als das welches uns US-Beamte schilderten», meint John Hocevar, Meeresbiologe bei Greenpeace. «Das Weisse Haus hat immer versucht, die Berichterstattungen auf herzerweichende Geschichten von geretteten Tieren und Freilassungen zurück in die Natur zu lenken, dabei waren ihnen die Bilder von Bergen von Müllsäcken, die bis oben hin mit toten Kemp Ridley Meeresschildkröten gefüllten sind, lange bekannt»
Wir sind nach wie vor sehr besorgt, was BP und die Wissenschaftler der Regierung sonst noch gesehen haben, was sie dokumentiert haben und was nie an die Öffentlichkeit gelangt ist.
Diese Bilder sind eine surreale Erinnerung an die realen Schäden, die rücksichtslose Öl-Konzerne verursachen. Sie erinnern uns aber auch daran, niemals damit aufzuhören Transparenz und Rechenschaftspflicht von Konzernen und Regierungen einzufordern.