Die Wohlensee-Staumauer, nur 1,3 Kilometer vom AKW Mühleberg entfernt, ist nicht stabil. Bei einem Erdbeben könnte sie versagen, was unausweichlich zu einem Atom-Gau führen würde. Dies sind die brisanten Fakten, die heute Greenpeace der Öffentlichkeit präsentiert hat (siehe Pressemitteilung).
Die Wohlensee-Staumauer, nur 1,3 Kilometer vom AKW Mühleberg entfernt, ist nicht stabil. Bei einem Erdbeben könnte sie versagen, was unausweichlich zu einem Atom-Gau führen würde. Dies sind die brisanten Fakten, die heute Greenpeace der Öffentlichkeit präsentiert hat (siehe Pressemitteilung).
Die Wohlensee-Staumauer beim AKW-Mühleberg ist nicht Erdbebensicher.
© Greenpeace / Nicolas Fojtu
Gravierend ist auch die Tatsache, dass die Betreiberin des AKW Mühleberg widersprüchliche Gutachten einreichte und das Bundesamt für Energie sowie die Aufsichtsbehörde ENSI alles durchgehen liessen.
Greenpeace hat nun zwei unabhängige Gutachten in Auftrag gegeben und die Ungereimtheiten ans Licht gebracht. Wir fordern deshalb die Behörden auf, sofortige Vorsichtsmassnahmen zu prüfen und eine unabhängige Expertenkommission ins Leben zu rufen.
„Weder darf das BFE der Wohlensee-Staumauer, noch das ENSI dem AKW Mühleberg unter diesen Umständen eine Erdbebensicherheit attestieren“, sagte Greenpeace-Kampagnenleiter Kaspar Schuler an einer Pressekonferenz in Bern.
Sonst droht auch in Bern ein „Watergate“-Skandal: politisch und sicherheitstechnisch.