Im Rahmen eines internationalen Tages der Solidarität mit den «Arctic 30» protestieren ca 60 Greenpeace-Aktivisten am Samstag (5. Oktober) in Prêles im Jura auf leise Art für die Freilassung der Arctic Sunrise-Besatzung, die in Russland nach friedlichen Protesten an einer Gazprom-Bohrinsel wegen Piraterie angeklagt ist. Sie bildeten ein Menschenbanner mit dem Schriftzug «Free Marco».
Im Rahmen eines internationalen Tages der Solidarität mit den «Arctic 30» protestieren ca 60 Greenpeace-Aktivisten am Samstag (5. Oktober) in Prêles im Jura auf leise Art für die Freilassung der Arctic Sunrise-Besatzung, die in Russland nach friedlichen Protesten an einer Gazprom-Bohrinsel wegen Piraterie angeklagt ist. Sie bildeten ein Menschenbanner mit dem Schriftzug «Free Marco».
Ca. 60 Greenpeace-Aktivisten bilden ein Menschenbanner mit dem Schriftzug «Free Marco»
©Greenpeace/Ex-Press/Flurin Bertschinger
Wegen friedlicher Proteste gegen Ölbohrungen von Gazprom steht die 30-köpfige Besatzung der Arctic Sunrise in Murmansk vor Gericht. Sie sind wegen „bandenmäßiger Piraterie“ angeklagt – und damit drohen ihnen bis zu 15 Jahren Haft. Eine völlig absurde Anklage. Denn Gefahr für die Arktis geht von Ölkonzernen wie Gazprom oder Shell aus, nicht von friedlichen Protesten. Greenpeace fordert, dass die Aktivisten und Journalisten sofort freigelassen werden. Internationale Rechtsexperten und der russische Präsident Putin haben bereits vor einer Woche gesagt, dass der Greenpeace-Protest keine Piraterie sei.
Bitte unterstützen Sie unsere Protestmail-Aktion für die Freilassung der Aktivisten!
Im Rahmen eines weltweiten Solidaritäts-Tages sind am 5. Oktober Greenpeace-Aktivisten und Bürger in 45 Ländern für die «Arctic 30» auf die Straße gegangen. Beispielsweise in Stockholm, Mexiko-Stadt, Istanbul, Taipeh, Tokyo, Berlin und Hamburg.
Knapp eine Million Menschen haben bisher die Petition für die Freilassung der Aktivisten im Internet unterschrieben. Hier können Sie es ihnen gleichtun: Appell an die russische Regierung