Genug ist genug. Die Grenze des Zumutbaren ist erreicht. Greenpeace Schweiz hat sich entschieden, X zu verlassen.
Vor zwei Jahren hat sich Elon Musk für 44 Milliarden Dollar Twitter gekrallt und in X umbenannt. Seither geht es mit dem weltweit meistgenutzten Mikroblogging-Kanal bergab. Die Plattform ist heute kein Ort des fairen Austausches von Meinungen und der demokratischen Debatten mehr.
Elon Musk verfolgt mit X zusammen mit dem neugewählten US-Präsidenten seine eigene politische Agenda. Besonders bedenklich: Viele X-Konten, die wegen untragbarer Äusserungen gesperrt waren, sind wieder aktiv.
Zudem findet kaum eine Moderation statt. Das ist umso besorgniserregender, als Multimilliardär Elon Musk zusammen mit anderen, etwa dem amerikanischen Energiekonzern Energy Transfer, mit Gerichtsverfahren (sogenannten «SLAPP Klagen») versucht, missliebige Stimmen zum Schweigen zu bringen.
Für Greenpeace Schweiz ist die Grenze des Zumutbaren erreicht. Wir haben uns deshalb entschieden, X per sofort zu verlassen.
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