Seit mehr als einem Monat haben sich Menschen rund um den Globus für die Regenwälder Indonesiens und seine faszinierenden Tiere wie den Sumatra-Tiger stark gemacht. Beinahe 400’000 Menschen forderten den CEO des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble (P&G) per Mail auf, für seine Produkte wie Head & Shoulders kein Palmöl aus Regenwaldzerstörung zu verwenden.
Seit mehr als einem Monat haben sich Menschen rund um den Globus für die Regenwälder Indonesiens und seine faszinierenden Tiere wie den Sumatra-Tiger stark gemacht. Beinahe 400’000 Menschen forderten den CEO des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble (P&G) per Mail auf, für seine Produkte wie Head & Shoulders kein Palmöl aus Regenwaldzerstörung zu verwenden.
Hunderte von Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten aus 13 Ländern gingen dafür auf die Strasse und über 17’000 Menschen aus 105 Ländern haben sich dem Protest mit einem #TigerRoar und #ProtectParadise online angeschlossen. Statt das Problem anzugehen, hat P&G die Forderungen der vielen Menschen bisher schlicht ignoriert.
Tweets aus der ganzen Welt
Deshalb haben gestern Greenpeace-Aktivistinnen und Aktivisten den Europa-Hauptsitz von P&G in Lancy bei Genf besucht und Forderungen bzw. Live-Tweets #ProtectParadise aus der ganzen Welt direkt an die Fassade der Büros projiziert. Dem Management wurde auf diese Weise der weltweite Protest und die Bewegung dahinter nochmals eindrücklich aufgezeigt.
Video
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Lieber Schuppen als Palmöl in den HaarenVideo
Genf, 2. April 2014. Greenpeace-AktivistInnen besuchten heute den…
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P&G will zwar nicht einlenken, der Protest ist dem Konzern jedoch unangenehm. Seine Sicherheitsleute haben sofort die Polizei gerufen, um uns loszuwerden, statt endlich auf den Wunsch von Kundinnen und Kunden weltweit zu hören und eine Waldschutz-Policy umzusetzen, die sicherstellt, dass seine Produkte in Zukunft nicht mehr zu Regenwaldzerstörung führen.