Mit einem Brief an fast eine Million Schweizer Haushalte hat Greenpeace Schweiz eine Debatte in Gang gebracht. Der Brief klärt die Bevölkerung auf über die wahren Gefahren eines AKW-Unfalls und über die Grenzen der Jodtabletten-Verteilung. Die Thematik wird nun auf verschiedenen Kanälen intensiv diskutiert, und auch die Online-Kurzumfrage wurde rege ausgefüllt.

Mit einem Brief an fast eine Million Schweizer Haushalte hat Greenpeace Schweiz eine Debatte in Gang gebracht. Der Brief klärt die Bevölkerung auf über die wahren Gefahren eines AKW-Unfalls und über die Grenzen der Jodtabletten-Verteilung. Die Thematik wird nun auf verschiedenen Kanälen intensiv diskutiert, und auch die Online-Kurzumfrage wurde rege ausgefüllt.

Letzten Donnerstag lag das Schreiben in fast einer Million Briefkästen. Die ergänzenden Informationen sorgen für Verwunderung und Verunsicherung, für Lob und Kritik, für Ärger und für Zustimmung. Kalt lässt die Aktion aber kaum jemanden. Das zeigt sich an den vielen Kommentaren in Blogs, Foren und in sozialen Medien.

 

 

 

Gut geschützt?

Auch die Kurz-Umfrage auf der im Brief angegebenen Website wurde rege ausgefüllt. Über 4000 Personen haben die sechs Fragen beantwortet. Ein Blick auf die Resultate der nicht repräsentativen Online-Umfrage zeigt: Nur ein kleiner Teil der TeilnehmerInnen fühlt sich «im Notfall gut geschützt», wie die offiziellen Stellen in ihrem Infoschreiben behaupteten.

Die Debatte ist also in der Bevölkerung lanciert – nun muss sie noch das Bundeshaus erreichen. Denn dort diskutiert der Nationalrat anfangs Dezember über den Atomausstieg. In der Kurzumfrage fordert eine grosse Mehrheit der TeilnehmerInnen eine rasche Abschaltung der Schweizer AKW.

Fordere den Nationalrat auf, beim Atomausstieg endlich vorwärts zu machen!

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