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Teilrevision Kernenergieverordnung: Keine Aufweichung der AKW-Sicherheit!
Der Bundesrat will die AKW-Sicherheit auf Verordnungsebene dramatisch aufweichen. Dabei agiert er als Wasserträger für die Aufsichtsbehörde ENSI und die Betreiberin Axpo, die damit ein laufendes Rechtsverfahren gegen das AKW Beznau unterwandern. Die Umweltorganisationen, die dieses Verfahren unterstützen, verurteilen das Vorgehen aufs Schärfste. Sie fordern den Bundesrat auf, auf die Verordnungsrevision zu verzichten oder zumindest…
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Greenpeace Schweiz reduziert Personalbestand
Greenpeace Schweiz reduziert seinen Personalbestand. Ein erster Schritt geschieht mit der Einstellung eines hausinternen Telemarketing-Pilotprojektes. Davon sind sieben von insgesamt 127 MitarbeiterInnen mit Teilzeitpensen betroffen. Die Grössenordnung des gesamten Stellenabbaus ist noch zu bestimmen und wird mit weiteren Schritten im Dezember und eventuell im Frühjahr 2018 geschehen. Es besteht ein Sozialplan.
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Führungswechsel bei Greenpeace Schweiz
Verena Mühlberger und Markus Allemann geben die Geschäftsleitung von Greenpeace Schweiz nach langjähriger Tätigkeit ab. Sie haben den Kurs der Umweltorganisation als Co-Geschäftsleitung seit 2010 massgeblich bestimmt und Greenpeace zu einer der einflussreichsten Umweltorganisationen der Schweiz gemacht.
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Jahresbericht 2016: Wir brauchen die Erde – und die Erde braucht uns!
Wir leben in Zeiten, die weltweit von Instabilität und Unruhen geprägt sind. Und doch hat Greenpeace auch 2016 viele hoffnungsvolle Zeichen zum Schutz unseres Planeten und dessen einzigartiger Umwelt gesetzt.…
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Beschädigte Brennstäbe im AKW Leibstadt: Greenpeace Schweiz reicht Beschwerde ein
Greenpeace Schweiz verlangt Klarheit zu den Schäden an Brennelementen im AKW Leibstadt. Zu diesem Zweck hat die Umweltorganisation eine Aufsichtsbeschwerde eingereicht beim ENSI-Rat. Im Beschwerdetext zeigt Greenpeace auf, dass die Atomaufsichtsbehörde vermutlich geltendes Recht verletzt hat, indem sie grünes Licht für die Wiederinbetriebnahme des AKW gegeben hat, ohne die genauen Ursachen für die Schäden zu…
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Medienhinweis/Medienmitteilung Schifftour: Greenpeace dokumentiert Plastikverschmutzung des Mittelmeeres
Die Rainbow Warrior startet heute zu einer über zweimonatigen Tour durch das Mittelmeer, um die Plastikverschmutzung zu dokumentieren. Mit an Bord: Wissenschaftler und modernstes Unterwasser-Equipment.
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US-Regierung wird globalen Klimaschutz nicht stoppen
Die US-Regierung hat heute entschieden, dass sie aus dem Pariser Klimavertrag aussteigen wird. Greenpeace Schweiz verurteilt diesen Entscheid scharf und ruft für Freitagmittag zu einer friedlichen Kundgebung vor der US-Botschaft in Bern auf.
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100 Tage Trump – Tausende gehen fürs Klima auf die Strasse
Am 29. April ist Donald Trump seit 100 Tagen im Amt: Weltweit – unter anderem in Genf - werden Tausende von Menschen für den Klimaschutz auf die Strasse gehen. Trumps bisherige Umweltbilanz ist verheerend, wie die von Greenpeace Schweiz verfasste Chronologie aufzeigt. Die tatsächlichen Folgen der bisher erlassenen Dekrete und Erlasse sind allerdings schwierig abzuschätzen.
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Über 130 Persönlichkeiten fordern die Schweizer Nationalbank auf, aus Investitionen in fossile Energien auszusteigen
Die Anlagepolitik der Schweizer Nationalbank missachtet das UN-Klimaschutzabkommen von Paris. Mit einem Klimaschutz-Memento und einer Aktion der Klima-Allianz fordern 135 Persönlichkeiten die Schweizer Nationalbank anlässlich der Generalversammlung am 28. April 2017 auf, einen Ausstiegsplan aus fossilen Energien vorzulegen. Die Investitionen der Nationalbank in Kohle, Erdöl und Erdgas entsprechen dem jährlichen CO₂-Ausstoss der gesamten Schweiz.
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AKW Beznau ist nicht erdbebensicher: AnwohnerInnen ziehen vor Bundesverwaltungsgericht
Der Streit um die Erdbebengefährdung des AKW Beznau geht in die nächste Runde. AnwohnerInnen des ältesten Atomkraftwerks der Welt legen beim Bundesverwaltungsgericht Beschwerde ein gegen eine Verfügung der Atomaufsichtsbehörde ENSI, die fälschlicherweise zur Ansicht gelangt, Beznau sei genügend geschützt gegen schwere Erdbeben.