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Im Dialog zwischen verschiedenen Lebenswelten
Wie fotografiere ich die Berührung des Windes? Die ecuadorianisch-amerikanische Fotokünstlerin Karen Miranda Rivadeneira will mit ihrer Arbeit den Dialog zwischen verschiedenen sozialen und ökologischen Lebenswelten erweitern. Sie schärft unseren Blick, damit wir sehen können, was hinter den Bildern liegt.
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Bürgerwissenschaft mit Kabeljau – wie man die Plastikflut im Meer an die Öffentlichkeit bringt
Dr. Max Liboiron ist eine feministische Umweltwissenschaftlerin und -aktivistin. Sie lehrt und forscht als Assistant Professor an der Memorial University von Neufundland (Kanada) im Fachbereich Geografie zum Thema«Discard Studies» (Abfall-Studien). Mit ihrem Citizen-Science-Projekt Civic Laboratory for Environmental Action Research (CLEAR) und einem Blog nähert sie sich dem Plastikmüll im Ozean aus einer interdisziplinären Perspektive –…
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«WIR TUN DAS NICHT FÜR BUDDHA, SONDERN FÜR UNS»
Gestresste Städter und desillusionierte Aktivisten üben sich im Plum Village Hong Kong in Achtsamkeit. Im Kloster des Zen-Meisters Thich Nhat Hanh wird bewusst geatmet, regelmässig meditiert und vegetarisch gegessen. «Mindfulness» soll die Menschen auch für den Umgang mit der Natur sensibilisieren. Ein Augenschein vor Ort.
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Zivilgesellschaft in Myanmar: neue Freiheiten, alte Repressalien
Lange litt die Bevölkerung von Myanmar unter einer ruchlosen Militärdiktatur. Jegliches Engagement für Menschenrechte und Umwelt wurde im Keim erstickt. Ab 2011 erfolgte eine schrittweise Öffnung und politische Reformierung. Seither bauen AktivistInnen Grassroots-Gruppen auf und kämpfen für ihre Rechte.
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Respekt für Mutter Erde
In Peru versuchen indigene Organisationen eine flächendeckende Überwachung der Amazonaswälder sicherzustellen, um weitere Umweltverschmutzungen durch marode Ölpipelines zu verhindern. Damit wollen sie der Natur zu ihrem Recht verhelfen.
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Ein beherztes «Ja» zum Atomausstieg
Gastkommentar von Markus Allemann, Co-Geschäftsleiter von Greenpeace Schweiz, über die Lücke in der Energiestrategie des Bundes in der Solothurner Zeitung vom 14.10.2016.
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Atomarer Scherbenhaufen
Sicherer Betrieb und preisgünstiger Strom: Diese beiden Anforderungen sollte der Europäische Druckwasserreaktor EPR erfüllen. Zwanzig Jahre nach seiner Lancierung stehen die Kooperationspartner vor einem Scherbenhaufen. Sofern der EPR eines Tages Strom produziert, wird er deutlich teurer sein als jener aus erneuerbaren Energien.
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CO2-Emissionshandel: Ein kompliziertes Verteilsystem
Wer Glück hat, fliegt bei einer Reise nach Nordamerika über den Süden Grönlands und kann auf eine noch immer fantastische Gletscherlandschaft hinunterblicken. Sollten Grönlands Gletscher dereinst abschmelzen, stiege der Meeresspiegel um sieben Meter. Da der Flugverkehr erheblich zum Treibhauseffekt beiträgt, stellt sich die Frage nach der Möglichkeit seriöser Emissionskompensationen. Der Flugverkehr hat sich in den vergangenen…
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Die Natur – eine mächtige Dienstleisterin
Unsere wichtigste und grösste Dienstleisterin ist die Natur, ist die Erde selber. Ihre Ökosysteme bilden ein komplexes Unternehmen mit vielen Teilhabern, in dem keiner ohne den anderen überleben kann.
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Erste Schritte auf dem Weg zum «fairen» Smartphone
Unsere gestylten Smartphones sind ziemliche Dreckschleudern und hinterlassen auf der ganzen Welt Narben bei Mensch und Natur. Es ginge auch anders, wie erste Initiativen beweisen. Dank «konfliktfreien» Mineralien aus zertifizierten Minen und der Durchsetzung von höheren Sozialstandards bei Zulieferfirmen.









