Offener Brief für klimafreundliche Geldanlagen
Um die Klimakatastrophe zu verhindern, müssen Investorinnen und Investoren sowie Banken dringend Milliarden von Franken aus klimaschädlichen Unternehmen abziehen und in nachhaltige Unternehmen reinvestieren. Eine neue Studie von Greenpeace zeigt aber, dass nicht einmal die sogenannt nachhaltigen Anlagefonds der Banken dazu beitragen.
Wir fordern einen Mindeststandard für Anlagefonds, die als nachhaltig bezeichnet werden.
Der offene Brief wurde eingereicht. Insgesamt haben 11’146 Menschen den Brief unterzeichnet.
Erstunterzeichnende
Es ist wichtig, dass die Politik die Regeln macht und nicht die Branche, Selbstregulierung funktioniert nicht.
Marc Chesney, Finanzprofessor, Universität Zürich
Wo grün drauf steht, muss auch grün drin sein. Das gilt auch für Finanzprodukte. Es braucht deshalb klare, transparente und vergleichbare Kriterien für nachhaltige Anlagen.
Sara Stalder, Geschäftsleiterin Stiftung für Konsumentenschutz
Will der Schweizer Finanzplatz eine führende Position in Nachhaltigkeit einnehmen, muss er mit verbindlichen Standards Nachhaltigkeit beweisen.
Gerhard Andrey, Nationalrat & Unternehmer