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Parlament: immer weniger Einsatz für Umweltanliegen
Das Rating der Umweltallianz bestätigt den Trend des letzten Jahres – auch 2017 nahm die Umweltfreundlichkeit des Parlaments ab. Grund dafür sind die Vertreterinnen und Vertreter der SVP- und FDP. Sie zielten heuer mit ihren zahlreichen Vorstössen auf einen Abbau von ökologischen Errungenschaften und stimmten oft gegen Umweltanliegen.
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COP23: Bonnmots genügen nicht, um Paris umzusetzen
Die Klimakonferenz in Bonn geht heute mit ernüchternden Resultaten zu Ende. Obwohl beim Regelbuch zur Umsetzung des Pariser Klimavertrags kleinere Fortschritte zu verzeichnen sind, ist nicht einmal ein reiches und besonders betroffenes Land wie die Schweiz bereit, beim Klimaschutz energischer und schneller voranzugehen.
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Führende Versicherer veräussern 20 Milliarden Dollar an Beteiligungen aus Kohle und beenden ihren Versicherungsschutz
Neuer Report zur Versicherungsbranche zeigt: Führende Versicherer veräussern 20 Milliarden Dollar Beteiligungen aus Kohleunternehmen und beschränken zudem ihren Versicherungsschutz für Kohle-Projekte. Leider hinken amerikanische und grosse europäische Konkurrenten in der…
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Weltweite Klimaklagen setzen COP 23 unter Handlungsdruck
Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Bonn unter der Präsidentschaft des pazifischen Inselstaats Fidschi hat gestern das Oberste Gericht in Neuseeland die Klimaziele der früheren Regierung als ungenügend beurteilt. Immer mehr Gerichtsfälle weltweit setzen die Staaten unter Druck – auch in der Schweiz, wo die Klimaseniorinnen dem Bund vorwerfen, seinen Verpflichtungen zum Schutz ihrer Grundrechte…
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Verordnungspaket Energie: Affront gegen den Naturschutz
Die im Mai vom Volk beschlossene Energiewende soll die Stromproduktion umweltverträglicher machen. Mit den heute präsentierten Verordnungen zur Energiestrategie geschieht jedoch teilweise das Gegenteil. Für die Umweltverbände Greenpeace, Pro Natura, BirdLife, VCS und WWF sind insbesondere die neuen Schwellenwerte für das nationale Interesse an Wasser-, Wind- und anderen Kraftwerken nicht akzeptabel.
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Gesamtschau Agrarpolitik: Nur ökologische Ausrichtung stärkt Schweizer Landwirtschaft
Die Umweltverbände BirdLife Schweiz, Greenpeace Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz begrüssen die deutlichen Worte des Bundesrates zugunsten einer ökologischen Ausrichtung der Schweizer Landwirtschaft in seiner heute veröffentlichten Gesamtschau Agrarpolitik 22+ (AP 22+). Den Tatbeweis einer aktiven Konkretisierung dieser Absichten muss der Bundesrat noch erbringen.
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Weitsichtige Beznau-Aktion 2014: Freispruch für Greenpeace-Aktivisten
Wegen der mutigen Protestaktion am AKW Beznau im März 2014 haben sich heute zwei Greenpeace-Aktivisten vor dem Bezirksgericht Zurzach verantworten müssen. Beide sind im zentralen Anklagepunkt freigesprochen worden. Greenpeace Schweiz ist erfreut über den Entscheid und dankt den Aktivisten für ihren Einsatz für die Sicherheit der Schweizer Bevölkerung. Die Aktion hat sich im Nachhinein als…
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Greenpeace Schweiz reduziert Personalbestand
Greenpeace Schweiz reduziert seinen Personalbestand. Ein erster Schritt geschieht mit der Einstellung eines hausinternen Telemarketing-Pilotprojektes. Davon sind sieben von insgesamt 127 MitarbeiterInnen mit Teilzeitpensen betroffen. Die Grössenordnung des gesamten Stellenabbaus ist noch zu bestimmen und wird mit weiteren Schritten im Dezember und eventuell im Frühjahr 2018 geschehen. Es besteht ein Sozialplan.
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Greenpeace-AktivistInnen fordern mit riesigem Holzfäller-Bild: Keine Nastücher aus schützenswerten Wäldern!
Greenpeace-Aktivistinnen und -Aktivisten haben heute auf dem Basler Münsterplatz ein riesiges Bild aus Sägemehl erstellt. Das Bild zeigt den berühmten Holzfäller von Ferdinand Hodler. Anschliessend enthüllten die UmweltschützerInnen die Botschaft «Tempo: Stop Wiping Away Forests». Mit der bewilligten Aktion fordern sie von Essity, dem Hersteller von Tempo-Produkten, keine Rohstoffe mehr aus schützenswerten borealen Waldgebieten zu…
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Die nordischen Wälder sind kein Wegwerfartikel
Essity, der zweitgrösste Hersteller von Hygienepapier-Produkten weltweit, trägt eine Mitverantwortung bei der Zerstörung von schützenswerten borealen Wäldern. In der Schweiz werden verschiedene Produkte von Essity vertrieben, darunter die Nastücher der Marke Tempo.