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Für eine naturnahe, umwelt- und tierfreundliche Landwirtschaft: Ja zur Fair-Food-Initiative
Die Schweizer Landwirtschaft muss ökologischer werden. Deshalb sagt Greenpeace Schweiz Ja zur Fair-Food-Initiative der Grünen, über die Volk und Stände am 23. September 2018 abstimmen. Für die Initiative für Ernährungssouveränität beschliesst Greenpeace Schweiz die Stimmfreigabe.
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Ausstieg aus Kohlegeschäft: Swiss Re macht wichtigen Schritt – Schweizer Grossbanken müssen folgen
Heute beginnt Swiss Re mit der Umsetzung ihrer im Juni 2017 angekündigten Richtlinie zum Ausstieg aus dem Kohlegeschäft. Katya Nikitenko, Finanzexpertin Greenpeace Schweiz, kommentiert dies wie folgt: «Greenpeace begrüsst diesen Schritt von Swiss Re. Dies sollte auch die Zurich Versicherung dazu bewegen, ihre eigenen Vorgaben zu verschärfen. Ebenso müssen nun Credit Suisse und UBS nachziehen.…
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Palmöl-Label betreibt Symptom- statt Ursachenbekämpfung
Der Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl (RSPO) entzieht dem Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé seine Mitgliedschaft. Damit betreibt der RSPO Symptom- statt Ursachenbekämpfung. Denn fehlbare Mitglieder bleiben weiterhin unbestraft.
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Trinkwasser-Initiative: Bundesrat foutiert sich um Risiken des Pestizid- und Antibiotika-Einsatzes
Gleich zwei Volksinitiativen für weniger Pestizide wurden eingereicht. Der Bundesrat ignoriert mit seiner Weigerung, einen Gegenvorschlag zur Trinkwasser-Initiative auszuarbeiten, die Sorgen der Bevölkerung und foutiert sich um die Risiken des massiven Pestizid- und Antibiotika-Einsatzes in der Landwirtschaft. Der Rückgang der Insekten sowie der Vögel belegen den dringenden Handlungsbedarf. Vage Versprechungen, die Probleme im Rahmen der…
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Greenpeace Schweiz unterstützt Initiative gegen Massentierhaltung
«Die Nutztierhaltung ist global für über 14% der Treibhausgasemissionen verantwortlich, sie ist Hauptursache der Abholzung tropischer Wälder und toter Zonen in den Weltmeeren. Aber auch in der Schweiz führt die zu intensive Tierhaltung mit importierten Futtermitteln zur Überdüngung von Böden und Gewässern. Die Zukunft liegt in einer dem Standort angepassten Tierhaltung, in welcher nicht mehr…
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Greenpeace lanciert «Atlas der pflanzlichen Ernährung» zur «World Meat Free Week»
Heute Montag beginnt die «World meat free week». Menschen in der ganzen Welt verzichten während dieser Woche auf Fleisch und beginnen so ihre Ernährung nachhaltiger zu gestalten. Um diese dabei zu unterstützen, hat Greenpeace Schweiz in Zusammenarbeit mit einer Ernährungsberaterin den «Atlas der pflanzlichen Ernährung» entwickelt, der unter anderem aufzeigt, wie der Proteinbedarf auch ohne…
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Einweg-Plastik: Greenpeace fordert Detailhändler zu Transparenz auf
Greenpeace Schweiz führt bei den umsatzstärksten Schweizer Lebensmittel-Detailhändlern eine Umfrage bezüglich ihres Umgangs mit Einweg-Plastik in Verpackungen und Produkten durch. Die Umweltorganisation fordert volle Transparenz. Die Ergebnisse werden in den nächsten Monaten kommuniziert. Die Umfrage und Bewertung der Anstrengungen wird ab sofort jährlich durchgeführt.
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EU-Kommission schlägt Teilverbot von Einweg-Plastik vor – die Schweiz muss nachziehen!
Greenpeace Schweiz begrüsst den EU-Vorschlag. Ein Verbot von Einweg-Plastik ist überfällig — auch bei uns. Die Schweiz, die das Plastikmüllproblem bisher leider beharrlich ignoriert, muss nun nachziehen. Einweg-Plastik-Geschirr zum Beispiel wird in 5 Sekunden produziert, für 5 Minuten gebraucht und belastet die Umwelt jahrhundertelang. Das ist absurd. Die Gesellschaft muss den Teufelskreis dieser gigantischen Verschwendung…
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Nachhaltigkeit: Schweizer Städte berücksichtigen ökologischen Fussabdruck der Ernährung zu wenig
Greenpeace Schweiz hat die Ernährungsrichtlinien der zehn grössten Schweizer Städte analysiert. Die Untersuchung zeigt: Obwohl tierische Produkte in der Schweiz weit überproportional für die ernährungsbedingten Umweltschäden verantwortlich sind, wird deren Einsatz bei der Zubereitung von Mahlzeiten in Betrieben wie Personalrestaurants, Bildungsstätten oder sozialen Einrichtungen kaum thematisiert. Einzig Bern verfügt diesbezüglich über vorbildliche Richtlinien, die jedoch…
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Klimastudie warnt: Todesfälle nehmen in der Schweiz wegen Extremhitze zu
Klimaschutz ist auch Gesundheitsschutz: Ohne zusätzliche Klimaschutz-Massnahmen droht der Schweiz eine Verdoppelung bis Verfünffachung gesundheitsrelevanter Hitzeereignisse bis zum Ende des Jahrhunderts. Diese Einschätzung geht aus einer neuen Studie hervor. In der Folge könnte die hitzebedingte Sterblichkeit hierzulande um 200 Prozent zunehmen. Ältere alleinstehende Menschen – ein Grossteil davon sind Frauen – sind die am meisten…