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  • Energiewende-Index zeigt: Schweiz muss Ambitionen verdoppeln

    Die Schweiz ist noch weit weg vom Energiewende-Zielkurs, wie der aktualisierte Energiewende-Index zeigt: Insgesamt weisen vier der sieben Hauptindikatoren klar ungenügende Werte von 9 bis 58% des Zielpfads auf. Leichten Verbesserungen bei der Energieeffizienz stehen leichte Einbussen bei der erneuerbaren Energieproduktion gegenüber.

    Greenpeace Schweiz
  • CO₂-Gesetz: Bundesrat verschaukelt die Schweizer Bevölkerung

    Mit der heute präsentierten Gesetzesvorlage will der Bundesrat den Pariser Klimavertrag umsetzen. Leider wird die Vorlage wird Auftrag keineswegs gerecht. Die Zielvorgaben sind ungenügend und eine verursachergerechte Klimafinanzierung fehlt vollkommen. Die Klima-Allianz fordert das Parlament auf, die Ambitionen mindestens zu verdoppeln.

    Greenpeace Schweiz
  • EU-Emissionshandelssystem bringt Bürokratie statt Klimaschutz

    Die heute in Bern erwartete Unterschrift der EU und der Schweiz über die Verknüpfung der beiden Emissionshandelssysteme gibt Anlass zu drei Fragen: Hilft das dem Klimaschutz? Schützt dies die Investitionen der betroffenen Unternehmen? Geben wir damit das Heft an die EU und Emissions-Händler ab?

    Greenpeace Schweiz
  • Parlament: immer weniger Einsatz für Umweltanliegen

    Das Rating der Umweltallianz bestätigt den Trend des letzten Jahres – auch 2017 nahm die Umweltfreundlichkeit des Parlaments ab. Grund dafür sind die Vertreterinnen und Vertreter der SVP- und FDP. Sie zielten heuer mit ihren zahlreichen Vorstössen auf einen Abbau von ökologischen Errungenschaften und stimmten oft gegen Umweltanliegen.

    Yves Zenger
  • COP23: Bonnmots genügen nicht, um Paris umzusetzen

    Die Klimakonferenz in Bonn geht heute mit ernüchternden Resultaten zu Ende. Obwohl beim Regelbuch zur Umsetzung des Pariser Klimavertrags kleinere Fortschritte zu verzeichnen sind, ist nicht einmal ein reiches und besonders betroffenes Land wie die Schweiz bereit, beim Klimaschutz energischer und schneller voranzugehen.

    Greenpeace Schweiz
  • Führende Versicherer veräussern 20 Milliarden Dollar an Beteiligungen aus Kohle und beenden ihren Versicherungsschutz

    Neuer Report zur Versicherungsbranche zeigt: Führende Versicherer veräussern 20 Milliarden Dollar Beteiligungen aus Kohleunternehmen und beschränken zudem ihren Versicherungsschutz für Kohle-Projekte. Leider hinken amerikanische und grosse europäische Konkurrenten in der…

    Greenpeace Schweiz
  • Weltweite Klimaklagen setzen COP 23 unter Handlungsdruck

    Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Bonn unter der Präsidentschaft des pazifischen Inselstaats Fidschi hat gestern das Oberste Gericht in Neuseeland die Klimaziele der früheren Regierung als ungenügend beurteilt. Immer mehr Gerichtsfälle weltweit setzen die Staaten unter Druck – auch in der Schweiz, wo die Klimaseniorinnen dem Bund vorwerfen, seinen Verpflichtungen zum Schutz ihrer Grundrechte…

    Greenpeace Schweiz
  • Verordnungspaket Energie: Affront gegen den Naturschutz

    Die im Mai vom Volk beschlossene Energiewende soll die Stromproduktion umweltverträglicher machen. Mit den heute präsentierten Verordnungen zur Energiestrategie geschieht jedoch teilweise das Gegenteil. Für die Umweltverbände Greenpeace, Pro Natura, BirdLife, VCS und WWF sind insbesondere die neuen Schwellenwerte für das nationale Interesse an Wasser-, Wind- und anderen Kraftwerken nicht akzeptabel.

    Greenpeace Schweiz
  • Gesamtschau Agrarpolitik: Nur ökologische Ausrichtung stärkt Schweizer Landwirtschaft

    Die Umweltverbände BirdLife Schweiz, Greenpeace Schweiz, Pro Natura und WWF Schweiz begrüssen die deutlichen Worte des Bundesrates zugunsten einer ökologischen Ausrichtung der Schweizer Landwirtschaft in seiner heute veröffentlichten Gesamtschau Agrarpolitik 22+ (AP 22+). Den Tatbeweis einer aktiven Konkretisierung dieser Absichten muss der Bundesrat noch erbringen.

    Yves Zenger
  • Greenpeace Schweiz reduziert Personalbestand

    Greenpeace Schweiz reduziert seinen Personalbestand. Ein erster Schritt geschieht mit der Einstellung eines hausinternen Telemarketing-Pilotprojektes. Davon sind sieben von insgesamt 127 MitarbeiterInnen mit Teilzeitpensen betroffen. Die Grössenordnung des gesamten Stellenabbaus ist noch zu bestimmen und wird mit weiteren Schritten im Dezember und eventuell im Frühjahr 2018 geschehen. Es besteht ein Sozialplan.

    Yves Zenger