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Greenpeace Schweiz fordert neue Landwirtschaftspolitik: faire, tiergerechte und ökologische Produktion – TOP für alle
Greenpeace Schweiz fordert im Rahmen von AP22+ eine Neuausrichtung der Schweizer Landwirtschaftspolitik, eine komplette Umstellung auf eine tiergerechte und ökologische Produktion (TOP). Ein Gewinn für alle: Standortgerechter Anbau reduziert den Chemikalien-Einsatz massiv. Auf den Ackerflächen werden direkt Lebensmittel für Menschen produziert anstatt Futtermittel für Tiere. Alle Nutztiere können auf eine Weide. Mutterkühe und Kälber werden…
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Rating der Umweltallianz: Nationalratsmehrheit hat kaum Gehör für die Umwelt
Das Rating 2018 der Umweltallianz zeigt deutlich, dass es Natur- und Umweltschutz bei der aktuellen Zusammensetzung des Nationalrats nicht leicht haben. Kaum für entsprechende Anliegen stimmten insbesondere die beiden Parteien FDP und SVP, die derzeit im Nationalrat die Mehrheit stellen. Etwas umweltfreundlicher als im Vorjahr votierten hingegen die Nationalräte und Nationalrätinnen der BDP.
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Neue Studie der Umweltverbände zeigt Schwachstellen: ökologische Anstrengungen in der Landwirtschaft zwingend nötig
Die neuste Studie „Landwirtschaftspolitik Schweiz: Fit for purpose AP 22+“ der Umweltverbände verdeutlicht, dass die aktuelle Gesetzgebung der Landwirtschaft Schwachstellen aufweist und die Umweltziele Landwirtschaft (UZL) nicht erreicht werden. Noch immer nimmt die Biodiversität weiter ab, die Nährstoffüberschüsse und Pestizide verschmutzen Wasser, Luft und Böden. Die Studie zeigt Lösungsansätze zur Optimierung auf. Die Umweltverbände WWF,…
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Klima: Generali wird vernünftig. Was ist mit den Schweizer Banken?
Der italienische Versicherungskonzern Generali gab heute seine neuen Ausschlussrichtlinien für Unternehmenskunden in der Kohleindustrie bekannt: Die verbesserten Richtlinien schliessen die Versicherung von neuen Kohlekraftwerken und Kohlebergwerken aus. Generali wird auch keine Versicherungen mehr für Neukunden anbieten, die mehr als 30 Prozent ihrer Energieproduktion oder ihres Umsatzes mit Kohle machen.
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Über 400’000 Menschen fordern die Credit Suisse auf, das Klima zu schützen
Um den Klimawandel aufzuhalten, muss der Verbrauch von fossilen Brennstoffen drastisch gesenkt werden. Mehr als 400’000 Menschen aus 138 Ländern haben eine globale Petition gegen die Finanzierung von Teersand-Pipeline-Projekten und Ölpipeline-Unternehmen durch die Schweizer Grossbank Credit Suisse und elf weitere international tätige Banken und Finanzinstitute unterzeichnet. Heute überbrachten Greenpeace-AktivistInnen der Schweizer Grossbank in Zürich die…
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Greenpeace Photo Award 2018: And the Winner Is …
Greenpeace Photo Award 2018: Ian Willms (Kanada) erhält den Jurypreis. Pablo E. Piovano (Argentinien) wird mit dem Publikumspreis geehrt.
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Kommentar: Bundesgericht tritt nicht auf Beschwerde von Mühleberg-Anwohnern ein
Greenpeace bedauert, dass das Bundesgericht nicht auf die Beschwerde eintreten und zentrale rechtliche Fragen zur nuklearen Sicherheit endlich klären wollte, bevor das Verfahren in eine Ehrenrunde geht. Sechs Jahre nach Verfahrensbeginn liegt der Ball nun wieder beim Ensi, das vom Bundesverwaltungsgericht aufgefordert wurde, zusätzliche Abklärungen zur Sicherheit des AKW Mühleberg vorzunehmen und dabei externe Fachstellen…
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Energiewende-Index: Schweiz fällt weiter ab
Heute erscheint die aktualisierte Version des Energiewende-Index. Gerade im Bereich Klimaschutz sind die Leistungen der Schweiz klar ungenügend, wie der Index zeigt. Einigermassen auf Kurs ist die Energiewende lediglich bei den Kosten und bei der Versorgungssicherheit.
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Marsch fürs Klima: Dringendes Handeln ist gefragt
Mehr als 7000 Personen nahmen heute Samstag am Klimamarsch 2018 in Genf teil, der von rund 20 Organisationen mit Unterstützung der Klima-Allianz Schweiz organisiert wurde. Nach der Veröffentlichung des Sonderberichts des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) am vergangenen Montag gingen die Menschen auf die Strasse, um die politischen Behörden angesichts der Klimakrise dazu aufzufordern,…
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Greenpeace-Tomaten-Index: 1’000 Tonnen Plastik pro Jahr allein für Tomaten
Da die Grossverteiler keine Auskunft über ihren Plastik- und Verpackungs-Fussabdruck geben, schafft Greenpeace Schweiz mit dem Tomaten-Index selber Transparenz. Die Analyse der Sortimente von 24 zufällig ausgewählten Filialen zeigt: Migros verpackt seine Tomaten in deutlich mehr Plastik als Konkurrentin Coop. Hochgerechnet könnte der Schweizer Detailhandel bei einer einzigen Sorte Gemüse jährlich 1’000 Tonnen Plastik einsparen.