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  • Nachhaltigkeit: Schweizer Städte berücksichtigen ökologischen Fussabdruck der Ernährung zu wenig

    Greenpeace Schweiz hat die Ernährungsrichtlinien der zehn grössten Schweizer Städte analysiert. Die Untersuchung zeigt: Obwohl tierische Produkte in der Schweiz weit überproportional für die ernährungsbedingten Umweltschäden verantwortlich sind, wird deren Einsatz bei der Zubereitung von Mahlzeiten in Betrieben wie Personalrestaurants, Bildungsstätten oder sozialen Einrichtungen kaum thematisiert. Einzig Bern verfügt diesbezüglich über vorbildliche Richtlinien, die jedoch…

    Greenpeace Schweiz
  • Klimastudie warnt: Todesfälle nehmen in der Schweiz wegen Extremhitze zu

    Klimaschutz ist auch Gesundheitsschutz: Ohne zusätzliche Klimaschutz-Massnahmen droht der Schweiz eine Verdoppelung bis Verfünffachung gesundheitsrelevanter Hitzeereignisse bis zum Ende des Jahrhunderts. Diese Einschätzung geht aus einer neuen Studie hervor. In der Folge könnte die hitzebedingte Sterblichkeit hierzulande um 200 Prozent zunehmen. Ältere alleinstehende Menschen – ein Grossteil davon sind Frauen – sind die am meisten…

    Greenpeace Schweiz
  • Auch Umweltkommission ignoriert Pariser Klimaziele

    Die Umweltkommission des Nationalrats hat die Ziel- und Zweckartikel des neuen CO2-Gesetzes und in derselben Sitzung die Klimapetition von 2015 beraten. Sie ignoriert die Forderungen von über 100‘000 UnterzeichnerInnen genauso wie die Zielvorgaben des Pariser Klimaübereinkom­mens.

    Greenpeace Schweiz
  • Bund ignoriert Glyphosat-Gefahren

    Der Bund ignoriert in vorauseilendem Gehorsam vor der Agrochemiebranche die durch Glyphosat entstehenden Umweltschäden und, dass das Totalherbizid ein Pestizid von vielen ist, die wir täglich aufnehmen. Die Gesamtschadstoffmenge ist aber entscheidend für die Gesundheit von Mensch und Tier.

    Yves Zenger
  • Klimapolitik des Bundes – nicht schönreden, sondern endlich Paris-kompatibel machen

    Heute hat das Bundesamt für Umwelt BAFU die Publikation «Klimapolitik der Schweiz – Umsetzung des Übereinkommens von Paris» veröffentlicht. Damit will das BAFU, wie es in der heutigen Medienmitteilung schreibt, «einen Überblick zum aktuellen Stand der Klimapolitik» geben. Angesichts der grossen Versäumnisse des Bundes in der Klimapolitik mutet das Dokument als PR-Aktion an. Greenpeace Schweiz…

    Greenpeace Schweiz
  • EU verbietet drei Bienengift-Pestizide – die Schweiz muss umgehend nachziehen!

    Die EU hat drei Pestizide aus der Familie der Neonicotinoide – Imidacloprid, Thiamethoxam und Clothianidin – von Bayer und Syngenta wegen ihrer Giftigkeit für Bienen und andere Bestäuber-Insekten im Freiland verboten. Der EU-Entscheid ist aufgrund der klaren wissenschaftlichen Datenlage überfällig und logisch. Bienengifte haben in der Landwirtschaft nichts verloren. Greenpeace Schweiz ruft Bundesrat Johann Schneider-Ammann…

    Greenpeace Schweiz
  • Indigene Frauen und Klimaseniorinnen protestieren auf Zürcher Paradeplatz

    Greenpeace-AktivistInnen haben heute auf dem Paradeplatz in Zürich ein Tipi aufgestellt. Hier protestieren Schweizer Klimaseniorinnen und eine Delegation von führenden indigenen Frauen aus den USA und Kanada gemeinsam gegen das klimaschädliche Engagement von Credit Suisse und UBS. Wie wichtig dieser Protest ist, zeigt ein Bericht von Greenpeace Schweiz: Die beiden Grossbanken haben von 2015 bis…

    Greenpeace Schweiz
  • Nationalbank: Klima-Stresstest für Finanzplatz Schweiz

    Die Schweizerische Nationalbank befördert eine katastrophale Temperaturerwärmung von 4-6 Grad. Dies steht im Widerspruch zu den eigenen Anlagerichtlinien, die Investitionen in Unternehmen ausschliessen, die systematisch gravierende Umweltschäden verursachen. Anlässlich der Generalversammlung vom 27. April fordert die Klima-Allianz einen Klima-Stresstest und veröffentlicht konkrete Empfehlungen, wie die Stabilität des Finanzsystems und das Klima geschützt werden könnten.

    Greenpeace Schweiz
  • Eine Verordnungsänderung zum Schreien – „Beznau-Alarm“ ruft mit Video zum Widerstand auf!

    Die Aktionsgruppe Beznau-Alarm* hat heute ein Video veröffentlicht, das auf die dramatischen Folgen der geplanten Änderung der Kernenergieverordnung aufmerksam macht: Der Grenzwert im Falle eines Erdbebens soll von 1 auf 100 Millisievert (mSv) erhöht werden. Beznau-Alarm ruft die Bevölkerung auf, sich in der bis 17. April laufenden Vernehmlassung dagegen zu wehren.

    Aktionsgruppe Beznau-Alarm
  • 107’765 fordern eine gerechte Klimapolitik

    Fast drei Jahre hat sich die Bundespolitik Zeit gelassen, um die im Mai 2015 eingereichte «Petition für eine gerechte Klimapolitik» zu behandeln. Sieben Monate später wurde in Paris das Klimaübereinkommen unterzeichnet. Es bestätigt die Forderungen der Schweizer Klimaallianz und unterstreicht deren Dringlichkeit.

    Greenpeace Schweiz