All articles
-
Pestizidcocktails in kleinen Fliessgewässern der Schweiz: Es braucht dringend einen Paradigmenwechsel!
Kleine Fliessgewässer in landwirtschaftlich geprägten Regionen sind heute so stark durch Pestizide belastet, dass das Überleben der Wasserorganismen gefährdet ist. Die Umweltverbände appellieren an die Politik und die Landwirte und Landwirtinnen: Es braucht dringend einen Paradigmenwechsel im Einsatz von Pestiziden.
-
Die neuen UBS-Standards enttäuschen, die Reduktion der Kohle-Finanzierung fällt viel zu zögerlich aus
Wir sind enttäuscht. Die UBS hat ihre Richtlinien zur Finanzierung von Kohle leicht verbessert. Die Bank hat es jedoch nicht gewagt, einen mutigen und grossen Schritt in Richtung einer emissionsarmen Welt zu machen, und agiert viel zu zögerlich. Wir fordern mehr, denn es bleiben uns noch rund zehn Jahre, um die Klimakatastrophe abzuwenden.
-
Banken finanzieren fossile Brennstoffe mit 1,9 Billionen US-Dollar – seit dem Pariser Klimaabkommen
Der neueste Report «Banking on Climate Change» zeigt, dass die Credit Suisse und die UBS von 2016 bis 2018 zusammen rund 83,3 Milliarden US-Dollar zur Finanzierung von fossilen Brennstoffen zur Verfügung stellten. Auf die Bevölkerung der Schweiz im Jahr 2017 heruntergebrochen, entspricht das klimaschädliche Engagement der Grossbanken der letzten drei Jahre rund 9800 US-Dollar pro…
-
Klimafreundliche Rezepte für jede Saison – dank Videoclips einfach nachkochen
Die heutige Ernährung schadet dem Klima mehr als der Verkehr. Denn auf den Tellern landen zu viele Fleisch- und Milchprodukte, deren Produktion für den Grossteil der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist. Um die Klimaerhitzung einzudämmen, muss der Konsum von tierischen Produkten reduziert werden. Wie vielfältig und schmackhaft die pflanzliche Ernährung ist, zeigen die soeben lancierten «Rezepte…
-
Bundesgericht soll über den Weiterbetrieb des AKW Beznau entscheiden
Anwohnerinnen und Anwohner des AKW Beznau, unterstützt von Greenpeace, der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES) und dem Trinationalen Atomschutzverband (TRAS), fechten den Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts zur Vorsorge gegenüber schwerer Erdbeben im AKW Beznau vor Bundesgericht an. Eine eingehende Analyse hat ergeben, dass der Entscheid nicht überzeugt und stattdessen die übergeordneten Schutzinteressen der Bevölkerung missachtet.
-
Es braucht eine neue Agrarpolitik für und nicht gegen die Umwelt
Zu hohe Mengen an Pestiziden gelangen in unsere Flüsse und Bäche. Zu viel Stickstoff aus überdimensionierten Tierbeständen schädigen unsere Wälder und Moore. Insekten sterben und der Artenverlust geht weiter. Die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft sind hoch. Wie der Bundesrat diese Umweltprobleme lösen will, hat er im Vernehmlassungsbericht zur Agrarpolitik ab 2022 (AP22+) erläutert. Doch mit den…
-
Klima-Petition als Richtschnur für das neue CO2-Gesetz
Die zuständige Kommission des Ständerats berät voraussichtlich heute über die 2015 eingereichte Klima-Petition. Über 100'000 Menschen unterzeichneten die richtungsweisende Petition, die vor dem historischen Pariser Klimagipfel eingereicht wurde. Die Klima-Allianz Schweiz erwartet, dass die konkreten Forderungen der Petition direkt in die Revision des CO2-Gesetzes aufgenommen werden.
-
Schweizer Grossbanken finanzieren Treibhausgasemissionen im grossen Stil
Ein Bericht im Auftrag von Greenpeace Schweiz zeigt auf, wie viele Treibhausgasemissionen die Credit Suisse und die UBS zwischen 2015 und 2017 mindestens verantwortet haben. Durch die Finanzierung der Banken von 47 Unternehmen, die im Bereich der besonders dreckigen, sogenannt extremen fossilen Brennstoffe tätig sind, resultierten insgesamt 182,9 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen. Allein 2017 finanzierten die…
-
Klimaseniorinnen ziehen weiter vor das Bundesgericht
Der Verein KlimaSeniorinnen Schweiz und vier Einzelgesuchstellerinnen ziehen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts weiter ans Bundesgericht. Die KlimaSeniorinnen, die mehr als 1200 Schweizerinnen im Alter von 64 Jahren und älter vertreten, fielen den Entscheid einstimmig.
-
Klimakrise: Wir müssen den Fleischkonsum reduzieren
«Wenn 37 internationale GesundheitsexpertInnen sich zusammentun, um BürgerInnen und EntscheidungsträgerInnen über die gravierenden Klima- und Gesundheitsauswirkungen der globalen Fleisch- und Milchproduktion zu informieren, sollten wir alle sehr genau zuhören. Die ExpertInnen kommen zum Schluss, dass wir unseren Fleischkonsum um 75 Prozent reduzieren müssen, um die Klimakrise zu verhindern.»