All articles
-
Greenpeace erfreut über Zurich-Entscheid – Die Grossbanken sollten nun endlich ebenfalls handeln
Greenpeace Schweiz begrüsst die neuen Richtlinien von Zurich Versicherungen. Sie hat den Ernst des Klimanotstands offenbar erkannt. Zurich übernimmt mit diesen Richtlinien Leadership. Während die grossen Schweizer Versicherungen wie Zurich und SwissRe ihre Klimaschutz-Ambitionen verstärken, verharren die Schweizer Grossbanken im Vergleich weiterhin im Tiefschlaf.
-
Nationalrat will keine verbindliche Pestizidreduktion: Greenpeace bedauert dies und unterstützt beide Volksinitiativen
Greenpeace Schweiz bedauert die Weigerung des Nationalrates, zu den Pestizid-Initiativen einen Gegenvorschlag zu erarbeiten. Die Umweltorganisation unterstützt die Trinkwasserinitiative sowie die Initiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide.
-
Auch der Ständerat nimmt Plastikmüll-Motion an: Nun müssen Verursacher in die Pflicht genommen werden
Nach dem Nationalrat hat heute auch der Ständerat die Motion der UREK-N «Weniger Plastikmüll in Gewässern und Böden» (18.3712) leicht abgeändert angenommen. Der Bundesrat soll mit den betroffenen Branchen Massnahmen umsetzen, mit denen die Verwendung von Plastikverpackungen und Einwegplastik reduziert wird. Greenpeace Schweiz ist erfreut.
-
Ein erster Schritt ist getan: Bund will schädliches Pestizid verbieten
Nach langem hin und her hat das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) endlich entschieden, alle zwölf Bewilligungen für Pestizide mit den Wirkstoffen Chlorpyrifos und Chlorpyrifos-methyl zu widerrufen. Die Behörde hat Greenpeace Schweiz und WWF Schweiz entsprechend informiert. Die beiden Umweltorganisationen hatten sich jahrelang für ein Verbot von Chlorpyrifos eingesetzt. Das in der Landwirtschaft eingesetzte Gift kann…
-
«Sauberkeitsrappen»: Verursacher sollen Entsorgung von Siedlungsabfällen mitfinanzieren
Greenpeace Schweiz hat sich heute an der Vernehmlassung über die Teilrevision des Abfallreglements der Stadt Bern beteiligt. Die Umweltorganisation unterstützt den so genannten «Sauberkeitsrappen» und fordert, dass andere Städte, Gemeinden und Kantone diesem Beispiel folgen und wirksame Lenkungsmassnahmen zur Abfallvermeidung einführen.
-
Medienkommentar: Bundesrat und Bauernverband mit Fake News gegen die Trinkwasserinitiative
Ein im Auftrag des Verbands Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) und des Schweizerischen Fischerei-Verbands (SFV) erstelltes und heute veröffentlichtes Rechtsgutachten zeigt, dass der Verfassungstext der Trinkwasserinitiative (TWI) dem Parlament bei der Umsetzung grossen Spielraum lässt, der für praktikable, zielführende Lösungen genutzt werden kann. Brisant: Demnach hat der Bundesrat gegen die TWI tendenziös und fehlerhaft Stellung…
-
Greenpeace-AktivistInnen bringen Plastikmonster zum Verursacher Nestlé zurück
20 Meter lang und sechs Meter hoch ist das Plastikmonster, das Greenpeace-AktivistInnen heute am Eingang zum Firmen-Hauptsitz in Vevey platziert haben. Die drachenartige Riesen-Marionette ist mit Plastikverpackungen bestückt, die auf den Philippinen gesammelt wurden – viele davon tragen das Nestlé-Logo. Die UmweltaktivistInnen haben ihre Botschaft auch mit Banner an der Gebäudefassade und auf dem anliegenden…
-
Greenpeace startet heute einjährige Meeresschutz-Expedition / Meeresbiologin bei Greenpeace Schweiz für Medienanfragen
Für den Schutz der Hohen See bricht das Greenpeace-Schiff Esperanza heute in London zu einer einjährigen Expedition vom Nord- zum Südpol auf. Gemeinsam mit MeereswissenschaftlerInnen erforschen Greenpeace-AktivistInnen diverse Meeresregionen, die durch industriellen Fischfang, Plastikmüll, Ölförderung und Tiefseebergbau bedroht sind. Auch die Auswirkungen der Klimaerhitzung auf die Ozeane und die Meeresbiologie wird ein Schwerpunkt sein. Die…
-
Greenpeace-AktivistInnen fordern an Nestlé-GV Ende der Plastikkrise
Greenpeace-AktivistInnen haben die heutige Nestlé-Generalversammlung aufgemischt: Sie konfrontierten das Management des Schweizer Lebensmittelkonzerns mit dessen Verpackungen aus Einwegplastik. Ein grosser Teil des präsentierten Nestlé-Plastikmülls trieb noch vor Monaten vor den Philippinen im Meer oder lag an den Stränden Manilas.
-
Nestlés Einwegplastik: Greenpeace-Schiff Beluga und riesiges Plastikmonster kommen heute in Basel an
Das Greenpeace-Schiff Beluga legt heute nach vielen Jahren wieder in Basel an — erst zum dritten Mal überhaupt. Im Fokus: Der Schweizer Konzerns Nestlé, der massgeblich eine Mitverantwortung für die Plastikkrise in den Meeren trägt. Mit nach Basel kommen – mit einem separaten Schiff – ein riesiges, von einem niederländischen Künstler geschaffenes, drachenähnliches Monster aus…