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«Sauberkeitsrappen»: Verursacher sollen Entsorgung von Siedlungsabfällen mitfinanzieren
Greenpeace Schweiz hat sich heute an der Vernehmlassung über die Teilrevision des Abfallreglements der Stadt Bern beteiligt. Die Umweltorganisation unterstützt den so genannten «Sauberkeitsrappen» und fordert, dass andere Städte, Gemeinden und Kantone diesem Beispiel folgen und wirksame Lenkungsmassnahmen zur Abfallvermeidung einführen.
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Medienkommentar: Bundesrat und Bauernverband mit Fake News gegen die Trinkwasserinitiative
Ein im Auftrag des Verbands Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA) und des Schweizerischen Fischerei-Verbands (SFV) erstelltes und heute veröffentlichtes Rechtsgutachten zeigt, dass der Verfassungstext der Trinkwasserinitiative (TWI) dem Parlament bei der Umsetzung grossen Spielraum lässt, der für praktikable, zielführende Lösungen genutzt werden kann. Brisant: Demnach hat der Bundesrat gegen die TWI tendenziös und fehlerhaft Stellung…
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Greenpeace-AktivistInnen bringen Plastikmonster zum Verursacher Nestlé zurück
20 Meter lang und sechs Meter hoch ist das Plastikmonster, das Greenpeace-AktivistInnen heute am Eingang zum Firmen-Hauptsitz in Vevey platziert haben. Die drachenartige Riesen-Marionette ist mit Plastikverpackungen bestückt, die auf den Philippinen gesammelt wurden – viele davon tragen das Nestlé-Logo. Die UmweltaktivistInnen haben ihre Botschaft auch mit Banner an der Gebäudefassade und auf dem anliegenden…
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Greenpeace startet heute einjährige Meeresschutz-Expedition / Meeresbiologin bei Greenpeace Schweiz für Medienanfragen
Für den Schutz der Hohen See bricht das Greenpeace-Schiff Esperanza heute in London zu einer einjährigen Expedition vom Nord- zum Südpol auf. Gemeinsam mit MeereswissenschaftlerInnen erforschen Greenpeace-AktivistInnen diverse Meeresregionen, die durch industriellen Fischfang, Plastikmüll, Ölförderung und Tiefseebergbau bedroht sind. Auch die Auswirkungen der Klimaerhitzung auf die Ozeane und die Meeresbiologie wird ein Schwerpunkt sein. Die…
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Greenpeace-AktivistInnen fordern an Nestlé-GV Ende der Plastikkrise
Greenpeace-AktivistInnen haben die heutige Nestlé-Generalversammlung aufgemischt: Sie konfrontierten das Management des Schweizer Lebensmittelkonzerns mit dessen Verpackungen aus Einwegplastik. Ein grosser Teil des präsentierten Nestlé-Plastikmülls trieb noch vor Monaten vor den Philippinen im Meer oder lag an den Stränden Manilas.
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Nestlés Einwegplastik: Greenpeace-Schiff Beluga und riesiges Plastikmonster kommen heute in Basel an
Das Greenpeace-Schiff Beluga legt heute nach vielen Jahren wieder in Basel an — erst zum dritten Mal überhaupt. Im Fokus: Der Schweizer Konzerns Nestlé, der massgeblich eine Mitverantwortung für die Plastikkrise in den Meeren trägt. Mit nach Basel kommen – mit einem separaten Schiff – ein riesiges, von einem niederländischen Künstler geschaffenes, drachenähnliches Monster aus…
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Pestizidcocktails in kleinen Fliessgewässern der Schweiz: Es braucht dringend einen Paradigmenwechsel!
Kleine Fliessgewässer in landwirtschaftlich geprägten Regionen sind heute so stark durch Pestizide belastet, dass das Überleben der Wasserorganismen gefährdet ist. Die Umweltverbände appellieren an die Politik und die Landwirte und Landwirtinnen: Es braucht dringend einen Paradigmenwechsel im Einsatz von Pestiziden.
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Die neuen UBS-Standards enttäuschen, die Reduktion der Kohle-Finanzierung fällt viel zu zögerlich aus
Wir sind enttäuscht. Die UBS hat ihre Richtlinien zur Finanzierung von Kohle leicht verbessert. Die Bank hat es jedoch nicht gewagt, einen mutigen und grossen Schritt in Richtung einer emissionsarmen Welt zu machen, und agiert viel zu zögerlich. Wir fordern mehr, denn es bleiben uns noch rund zehn Jahre, um die Klimakatastrophe abzuwenden.
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Banken finanzieren fossile Brennstoffe mit 1,9 Billionen US-Dollar – seit dem Pariser Klimaabkommen
Der neueste Report «Banking on Climate Change» zeigt, dass die Credit Suisse und die UBS von 2016 bis 2018 zusammen rund 83,3 Milliarden US-Dollar zur Finanzierung von fossilen Brennstoffen zur Verfügung stellten. Auf die Bevölkerung der Schweiz im Jahr 2017 heruntergebrochen, entspricht das klimaschädliche Engagement der Grossbanken der letzten drei Jahre rund 9800 US-Dollar pro…
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Klimafreundliche Rezepte für jede Saison – dank Videoclips einfach nachkochen
Die heutige Ernährung schadet dem Klima mehr als der Verkehr. Denn auf den Tellern landen zu viele Fleisch- und Milchprodukte, deren Produktion für den Grossteil der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist. Um die Klimaerhitzung einzudämmen, muss der Konsum von tierischen Produkten reduziert werden. Wie vielfältig und schmackhaft die pflanzliche Ernährung ist, zeigen die soeben lancierten «Rezepte…