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Bundesrat verkennt Verantwortung des Finanzsektors für ihre Klimawirkung
Der Bundesrat hat heute einen Bericht und Leitlinien zur Nachhaltigkeit im Finanzsektor vorgestellt. «Das Hinterherhinken der Schweiz bei der Nachhaltigkeit ihres Finanzplatzes hat Tradition. Es braucht keine weiteren Abklärungen einer…
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Weltweite Gesundheitsexpertise: Mehrwegprodukte während Corona sicher
Über 115 GesundheitsexpertInnen weltweit garantieren, dass die Benutzung wiederverwendbarer Produkte während der Corona-Pandemie sicher ist. In der heute publizierten Erklärung widerlegen sie anderwertige Behauptungen der Kunststoffindustrie. Internationale Greenpeace-Büros fordern umso nachdrücklicher…
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Neue Migros-Plastiksammlung: Riskante Scheinlösung
Greenpeace Schweiz steht der heute angekündigten Plastiksammlung der Migros äusserst kritisch gegenüber. Dass der Konzern den Plastikabfall von KundInnen rezykliert, ist lediglich eine Scheinlösung für das Plastikproblem. Denn die meisten Kunststoffarten lassen sich nicht mehrfach in guter Qualität wiederverwerten. «Ein über längere Zeit geschlossener Kreislauf wie ihn die Migros ankündigt, ist daher eine Illusion», sagt…
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Die Zulassung von Pestiziden muss jetzt grundlegend überarbeitet werden
Schon seit Jahren kritisieren die Umweltschutzorganisationen die mangelnde Unabhängigkeit des Zulassungsprozesses und die zu geringe Beachtung der negativen Auswirkungen auf die Umwelt bei der Beurteilung der Pestizide. Auch ein unabhängiger Bericht zeigte 2019 Schwachstellen beim Verfahren und die mangelnde Unabhängigkeit auf. Der Bundesrat muss nun endlich aufzeigen und öffentlich machen, wie er die Unabhängigkeit der…
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33’287 Unterschriften für eine Schweiz ohne Futtermittel- und Fleischimporte eingereicht
Unterstützt von Greenpeace-AktivistInnen haben verschiedene Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen den Bundesbehörden in Bern heute gemeinsam 33’287 Unterschriften der Petition «Stopp dem Import von umweltzerstörendem Futtermittel und Fleisch» übergeben.
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CO2-Gesetz: Der Berg hat eine Maus geboren
Die Schweiz bleibt beim Klimaschutz ungenügend. Die Vorlage wurde zwar in einzelnen Punkten verbessert, bleibt aber weit hinter dem Notwendigen zurück.
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Corona darf nicht zu weiterer Verwässerung des CO2-Gesetzes führen
Kommentar zur Beratung des CO2-Gesetzes im Nationalrat: Angriffe auf das CO2-Gesetz im Namen der Corona-Krise sind fehl am Platz. Diese zeigt vielmehr, dass wir bei Krisen entschlossen und vorausschauend handeln sollten. Zwischen der Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen sowie den Ökosystemen generell gibt es keine Trennlinien. Auch die Gesundheit des Klimas hat einen direkten…
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Weltmeerestag: Greenpeace nimmt die Schweiz beim Meeresschutz in die Pflicht
Bisher wird nur wenig getan, um die Artenvernichtung in den Ozeanen aufzuhalten. Die wirtschaftlichen Interessen der Rohstoffbranche und Fischereiindustrie dürfen nicht länger über die Gesundheit der Meere (und damit der Menschen) gestellt werden. Greenpeace fordert zum Weltmeerestag vom Montag, dass die UNO mindestens 30 Prozent der globalen Meeresfläche schützt. Die Umweltorganisation erwartet von der Schweiz…
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Konzernlobby setzt sich im Parlament durch, es kommt zur Volksabstimmung
Einigungskonferenz will Alibi-Gegenvorschlag: Hochglanzbroschüren sollen Stimmberechtigte täuschen, Konzerne aber bei Menschenrechtsverletzungen oder Umweltzerstörung nicht dafür geradestehen müssen. Jetzt ist klar: Es kommt zur Volksabstimmung!
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Die Financiers der Klimakrise: Credit Suisse und UBS ermöglichen weiterhin enorme CO2-Emissionen
Der heute veröffentlichte Greenpeace-Bericht “Klimaschädliche Geschäfte” zeigt, dass Credit Suisse und UBS trotz grossspuriger Bekenntnisse zum Klimaschutz auch vier Jahre nach Abschluss des Übereinkommens von Paris noch Milliardenbeträge ins Geschäft mit fossilen Energien stecken.