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Smarties in Papier statt Plastik: Nestlé setzt leider auf Scheinlösung
Nestlé hat angekündigt, dass ihre Marke Smarties neu in Verpackungen aus rezyklierbarem Papier vertrieben wird. Damit setzt die Firma weiterhin auf eine Lösung, welche die Umwelt belastet.
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Klimarisiken im Finanzsystem: Neue FINMA-Regulierung ist kontraproduktiv
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA will, dass die Banken und Versicherungen transparenter über ihre Klimarisiken informieren. Die dafür vorgeschlagenen Massnahmen gehen aus Sicht von Greenpeace Schweiz aber viel zu wenig weit und sind gar kontraproduktiv.
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Das neue CO2-Gesetz ist dringend notwendig
Mit dem neuen CO2-Gesetz verstärkt die Schweiz den Klimaschutz. Dank den vorgesehenen Massnahmen reduziert unser Land effektiv zusätzlich seinen CO2-Ausstoss. Das sozialverträgliche Regelwerk ist damit ein sehr wichtiger und dringend nötiger Schritt beim Klimaschutz. Das neue CO2-Gesetz genügt jedoch nicht, um die Klimakrise einzudämmen.
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Ständerat verharrt betreffend Landwirtschaft tief im 20. Jahrhundert
Der Ständerat hat die Beratungen der Agrarpolitik AP22+ sistiert und weigert sich, die drängenden Herausforderungen in der Landwirtschaft jetzt anzugehen. Damit blockiert er die Landwirtschaft auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Dass der Ständerat auf diese Weise an der Bevölkerung vorbei politisiert, zeigt eine repräsentative Umfrage: 80 Prozent der Befragten erachten es als dringend, dass…
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Der Nationalrat geht beim Trinkwasserschutz in die richtige Richtung
Die vier Umweltorganisationen Pro Natura, WWF Schweiz, BirdLife Schweiz und Greenpeace Schweiz begrüssen es, dass das Parlament den Trinkwasserschutz verbessert hat. Dies ist ein guter erster Schritt, aber es liegt noch ein weiter Weg vor uns. Der Ständerat muss die drängenden Herausforderungen nun auch mit der neuen Agrarpolitik AP22+ angehen.
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Klimaschutz: Die Schweiz verletzt das Übereinkommen von Paris
Vor fünf Jahren wurde das Übereinkommen von Paris verabschiedet. Damit verpflichtete sich die Schweiz unter anderem dazu, alle fünf Jahre ein national festgelegtes Ziel zur Reduktion der Treibhausgasemissionen einzureichen – und dieses Ziel jeweils gegenüber dem vorhergehenden zu verschärfen. Die Schweiz hat das bislang aber nicht getan.
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Nestlé: AktivistInnen überbringen Mahnmal mit Plastikabfall
Heute haben AktivistInnen Nestlés Hauptsitz in der Schweizer Stadt Vevey aufgesucht. Sie brachten dem Konzern ein Mahnmal, das ans Nestlé-Logo erinnert: Ein Vogelnest mit zahlreichem Plastikabfall des Konzerns. Eine Woche zuvor hat der Bericht «Branded» aufgezeigt, dass Nestlé der drittgrösste Plastikverschmutzer der Welt ist. Greenpeace Schweiz fordert, dass der Gigant seinen Kunststoffverbrauch mittels Mehrwegsystemen drastisch…
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Klimaschutz-Ranking zeigt: Schweizer Klimapolitik ist zu wenig ambitiös
Die Umweltorganisation Germanwatch hat heute den Climate Change Performance Index (Klimaschutz-Index, CCPI) 2021 veröffentlicht. Die Schweiz macht im Vergleich zum Vorjahr zwei Plätze gut und rangiert nun auf Platz 14.
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Neuer Report «Branded» belegt: Nestlé ist drittgrösster Plastikverschmutzer der Welt
Heute gibt der Bericht «Branded» die grössten Plastikverschmutzer der Erde bekannt. Über 346’000 Abfälle aus 55 Ländern wurden gesammelt, die meisten stammen von Coca-Cola, PepsiCo und Nestlé. Der Schweizer Konzern Nestlé thront zum dritten Mal in Folge an der Spitze. Weniger als 1 Prozent seiner Artikel sind wiederverwendbar. Für die Wegwerfkultur der Giganten zahlt die…
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Beschwerde der KlimaSeniorinnen gegen die Schweiz beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht
Die KlimaSeniorinnen und vier Einzelklägerinnen reichen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte EGMR eine Beschwerde gegen die Schweiz ein, weil der Bund zu wenig konsequent gegen die Erderhitzung vorgeht und ältere Frauen damit ungenügend vor den Folgen der Klimakrise schützt. Die Seniorinnen rügen in ihrer heute offiziell eingereichten Beschwerde die Verletzung ihres Rechts auf Leben und…