Am 4. März 2022 haben russische Truppen das ukrainische AKW Saporischschja eingenommen. Seither wurde dass Gelände des grössten AKW Europas wiederholt beschossen, letztmals vor wenigen Tagen. Die Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig, für den Beschuss verantwortlich zu sein. Für Greenpeace ist klar: 1. Die Angriffe auf das ukrainische AKW zeigen, es braucht einen neuen Stresstest aller europäischen Atomkraftwerke, inkl. der AKW auf Schweizer Boden. 2. Greenpeace schliesst sich Forderungen nach Sanktionen gegen die russische Atomindustrie an, insbesondere gegen den Atomriesen Rosatom. 3. Die Schweizer AKW-Betreiber müssen ihre Geschäftsbeziehungen zu Rosatom sofort beenden. Beznau und Leibstadt müssen ihre Bezüge von Kernbrennstoff aus Russland stoppen. Weitere Informationen zu Saporischschja finden Sie hier Für Fragen wenden Sie sich bitte an Florian Kasser, Atomexperte bei Greenpeace Schweiz. 044 447 41 23, [email protected] |