Das AKW Leibstadt wehrt sich mit Händen und Füssen dagegen, detaillierte Daten zu seiner radioaktiven Abluftfahne zu veröffentlichen. Mit dem Gang vor Bundesverwaltungsgericht stellt sich Leibstadt gegen die klaren Empfehlungen des Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) und der Schweizer Atomaufsichtsbehörde ENSI. Greenpeace-Atomexperte Florian Kasser kommentiert dies wie folgt:
«Man fragt sich, was das AKW Leibstadt zu verheimlichen hat. Radioaktive Stoffe können die Gesundheit der Menschen schädigen. Die Bevölkerung hat ein Anrecht darauf zu wissen, was ein Atomkraftwerk in Luft und Wasser freisetzt. Die wiederholten Heimlichtuereien der AKW-Betreiber werden langsam unerträglich.»
Für weitere Informationen:
Thomas Mäder, Mediensprecher Greenpeace Schweiz, 044 447 47 71