2200. Mahnwache vor dem ENSI
Der Angriffskrieg von Putin gegen die Ukraine zeigt einmal mehr, dass das Unwahrscheinliche plötzlich und unerwartet eintreffen kann.
Neben dem immensen Leid, das die Ukrainer:innen nun erleben, und Putins Drohung, sogar seine Atomwaffen einzusetzen, besteht noch eine andere grosse Atomgefahr. 15 laufende AKW-Reaktoren, neben dem zerstörten und den 3 stillgelegten Reaktoren in Tschernobyl. Die grösste AKW-Anlage Europas steht in Saporischia am Dnjepr, nördlich der Halbinsel Krim. Nun mitten in den Kriegswirren!
Das alles zeigt: Die Welt muss sich von der Atomenergie verabschieden! Die Schweiz muss den beschlossenen AKW-Ausstieg endlich umsetzen.
Unsere 2200. Mahnwache und die anschliessende Kundgebung auf dem Campusplatz sind bewilligt. Mitgestalten werden:
Georg Klingler, Klima- und Energieexperte bei Greenpeace Schweiz, stellt das neue Greenpeace-Energieszenario vor: In der Schweiz ist eine atom- und CO2-freie Energieversorgung möglich!
Trude Bernoulli und Isabelle Deschler, regelmässige Mahnwachende, erzählen über ihre Motivation, regelmässig das ENSI zu mahnen.
Markus Kühni: „Geld, Atom und Krieg“.
Blondie Wallaschek, DIE GRÜNEN KV Waldshut D: „Hoch die internationale Solidarität “
Alphorn-Improvisationen von Priska Walss und Robert Morgenthaler und viele Teilnehmende werden das ENSI hoffentlich aufrütteln.
Bei Fragen: Heini Glauser, 079 741 34 29 oder [email protected]