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Die Spaltung der Atomis
Eine philosophische Auseinandersetzung zur Spaltung des gesellschaftlichen Kerns und zwei entgegengesetzte Statements zur Atomdebatte.
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Der tiefe Strompreis – eine dreckige Sache
Am Preiszerfall im Strommarkt seien die hohen Subventionen für Solar- und Windenergie schuld, behaupten die grossen Schweizer Energiekonzerne – und lenken damit von ihrem eigenen strategischen Unvermögen ab.
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Atomarer Scherbenhaufen
Sicherer Betrieb und preisgünstiger Strom: Diese beiden Anforderungen sollte der Europäische Druckwasserreaktor EPR erfüllen. Zwanzig Jahre nach seiner Lancierung stehen die Kooperationspartner vor einem Scherbenhaufen. Sofern der EPR eines Tages Strom produziert, wird er deutlich teurer sein als jener aus erneuerbaren Energien.
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Wie eine bewährte Ehe: Mühleberg und sein Atomi
Das Atomkraftwerk prägt die Gemeinde Mühleberg seit vierzig Jahren. Die Bevölkerung hat sich gut mit ihrem Meiler arrangiert, Kritik daran ist rar. Wenn überhaupt, dann sorgen sich die Mühleberger nicht um den Betrieb, sondern um das baldige Ende des AKW.
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Atomausstieg: Politisches Hin und Her
Nach fünfjährigem Ringen und einem politischen Hin und Her um den Atomausstieg wollen die BundesparlamentarierInnen den AKW-Betreibern erlauben, ihre Atommeiler zeitlich unbegrenzt und ohne weitere sicherheitstechnische Auflagen weiter laufen zu lassen.
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Transparenz statt Mauscheleien
Die Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) zwischen den USA und der EU und TiSA (Trade in Services Agreement) zwischen 50 Staaten schaffen riesige globale Freihandelszonen. Die Verhandlungen zum Abschluss der Abkommen laufen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Doch nun ist brisantes durchgesickert: Die Interessen von Unternehmen werden über den Schutz der Menschen und der Umwelt…
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Kleines Resümee
Der Spätsommer hat begonnen, nehmen wir uns Zeit für ein kleines Resümee: Wie viele Strohhalme haben Sie diesen Sommer verbraucht?
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Bedrängte Giganten
Durch die Straße von Gibraltar fahren täglich bis zu 400 Schiffe. In der Meerenge leben auch Wale und Delfine. Eine kleine Organisation in dem spanischen Küstenort Tarifa versucht sie zu schützen. Eine Geschichte über Tiere und Menschen – und über das Warten.
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«Man darf die Hoffnung nicht verlieren»
«Manta Ray of Hope» – Hinter diesem klangvollen Namen verbirgt sich ein Projekt des Greenpeace-Fotografen Paul Hilton. Die globale Initiative schützt Manta- und Mobular-Rochen vor ausbeuterischem Handel und verhindert das Geschäft mit Kiemenreusen der Tiere. Hiltons stärkste Waffe dabei: seine Kamera.
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CO2-Emissionshandel: Ein kompliziertes Verteilsystem
Wer Glück hat, fliegt bei einer Reise nach Nordamerika über den Süden Grönlands und kann auf eine noch immer fantastische Gletscherlandschaft hinunterblicken. Sollten Grönlands Gletscher dereinst abschmelzen, stiege der Meeresspiegel um sieben Meter. Da der Flugverkehr erheblich zum Treibhauseffekt beiträgt, stellt sich die Frage nach der Möglichkeit seriöser Emissionskompensationen. Der Flugverkehr hat sich in den vergangenen…