All articles
-
Die neuen Spielregeln der «Corporates» oder: Was tun, wenn lästige Umweltschützer den Weg versperren?
Es ist kein Geheimnis, dass Menschen, die sich öffentlich für die Umwelt einsetzen, ein grosses Risiko eingehen. Menschenrechts- und Umweltaktivisten sind seit Jahren beliebte Zielscheiben.
-
Die Archivierung Edens
Nichts scheint in der arktischen Kälte des Saatgut-Tresors auf Spitzbergen existieren zu können. Und doch - eingefroren im ewigen Eis befindet sich die Wiege unseres pflanzlichen Lebens. Für eine Zukunft archiviert, in der die Menschheit auf einen botanischen Neustart angewiesen ist. Die Fotografin Dornith Doherty schenkt uns mit ihren poetischen Fotos „Archiving Eden“ einen Blick…
-
LafargeHolcim: Konzernverantwortung ist Pflicht
Im Jahr 2019 wird die Konzernverantwortungsinitiative vors Schweizer Stimmvolk kommen. Die Initiative fordert verbindliche Regeln zum Schutz von Mensch- und Umweltrechten für Schweizer Konzerne – auch im Ausland. Transnationale Unternehmen müssen für Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzungen zu Rechenschaft gezogen werden können, wie der aktuelle Skandal um LafargeHolcim zeigt.
-
«Egal was passiert, gib niemals auf!»
Quäkerinnen und Quäker aus Nordamerika waren bei der Gründung von Greenpeace 1971 dabei. Wie kam es dazu? Und wie grün ist diese religiöse Gemeinschaft heute? Zu Besuch bei einer Religiösen Gesellschaft der Freunde im nordöstlichen US-Bundesstaat Vermont.
-
Umweltklagen-Atlas:
Die Justiz als letzte InstanzDer Staat – wir spielen nach seinen Regeln und bewegen uns in seinen Grenzen. Als Gegenleistung erwarten wir von ihm Schutz und die Wahrung unserer Grundrechte. Wem legen wir unser Leben in die Hände, wenn nicht ihm.
-
«Nein. Es ist nicht lustig, wenn die Erdölindustrie eine Regierung teilweise übernimmt.»
Greenpeace-Co-Geschäftsleiterin Jennifer Morgan über Klimapolitik und weltweite Greenpeace-Aktionen zum Ausstieg aus Kohle und Öl sowie der Förderung von Erneuerbaren Energien.
-
Zivilgesellschaft in Myanmar: neue Freiheiten, alte Repressalien
Lange litt die Bevölkerung von Myanmar unter einer ruchlosen Militärdiktatur. Jegliches Engagement für Menschenrechte und Umwelt wurde im Keim erstickt. Ab 2011 erfolgte eine schrittweise Öffnung und politische Reformierung. Seither bauen AktivistInnen Grassroots-Gruppen auf und kämpfen für ihre Rechte.
-
Die Verlierer der Fischerei-Industrie
Sie haben jahrelang keinen festen Boden mehr betreten. Unter Gewaltandrohungen werden sie zur Arbeit gezwungen. Sieben Tage die Woche, bis zu 20 Stunden am Tag.
-
Lebenshöfe: Namen statt Nummern
Tiere sollen grundlegende Rechte wie das Recht auf Unversehrtheit, Freiheit und Leben haben. Lebenshöfe geben uns eine Ahnung davon, wie eine gerechte, von Menschen und Tieren geteilte Gesellschaft aussehen könnte.
-
Auf Entdeckungstour im Amazonas-Riff
Dass neue Arten entdeckt werden, kommt vor. Sogar häufiger, als man annehmen könnte. Dass in unserer bis in den letzten noch so kleinen Winkel vermessenen und dokumentierten Welt ein neues Ökosystem auftaucht, hat hingegen niemand mehr geglaubt.