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Mikroplastik: Partikel in der Kosmetik, Fasern in der Kleidung
Mikroplastik besteht aus Kunststoffpartikeln, die formfest, nicht löslich und kleiner sind als fünf Millimeter. Die Kosmetikindustrie verwendet auch quellende oder teilweise lösliche synthetische Kunststoffe (Haargel, Shampoo etc.). Unter dem Begriff «Mikroplastik» versteht Greenpeace sämtliche, auch langlebige, giftige und/oder bioakkumulierende synthetische Polymere.
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Wenn das Grün der Bäume dem Plastik weicht
In Anlehnung an die biblischen zehn Plagen schufen Fabrice Monteiro und Jah Gal die atmosphärische Fotoreihe «The Prophecy». Der Fotograf und leidenschaftliche Surfer Monteiro und der Designer Gal fassen in ihrer Bildreihe die grössten Umweltprobleme im Staat Senegal zusammen.
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Plastik: Wir essen es. Wir trinken es. Wir atmen es: Es ist überall.
Noch während ich darüber nachdenke, wie ich Plastik aus meinem Leben verbanne, tippe ich auf einer Tastatur, die aus – genau – Plastik besteht. Ich frage mich kurz, wie viele Mikropartikel Plastik in diesem Augenblick an meinen Fingerkuppen haften.
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Ein Leben ohne Plastik
Viele Menschen sehen die zunehmende Plastikschwemme kritisch, doch um aktiv etwas dagegen zu unternehmen sind sie zu bequem. Wir haben mit Anneliese Bunk, einer der beiden Autorinnen von «Besser leben ohne Plastik», über den Aufwand eines kunststofffreien Alltags gesprochen.
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Der Himmel kann nicht warten
Angesichts von Klimawandel und Armutskrise engagieren sich immer mehr Religionsgemeinschaften für den Umweltschutz. Das grüne Gewissen der Gläubigen könnte viel verändern. Aber manchmal scheitern sie an ganz irdischen Zwängen.
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Innerer Wandel: Neues Atelier für meditierende Aktivisten
Wie soll man die Welt verändern, ohne sich selbst auf einen Wandel einzulassen? Darum geht es im neuen Atelier für innere Transition, das unter der Leitung von Michel Maxime Egger besteht, wie der Soziologe und Ökotheologe im Interview erzählt.
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Eine Welt ohne Greenpeace?
Unser Recht auf freie Meinungsäusserung wird zurzeit auf beängstigende Weise bedroht, nicht nur von autoritären Regierungen auf der ganzen Welt, sondern auch von internationalen Unternehmen, die uns durch kostspielige Gerichtsverfahren mundtot machen wollen.
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In die Wildnis – zu sich selbst
Alle konsumieren sie. Manche wollen sie bezwingen. Wenige treten in Verbindung zu ihr. Markus Vogler ist so einer. In Kursen lehrt er auch andere, wie Naturverbindung geht.
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Verräterische Sprache
In politischen Debatten werden Wörter wie «Klimaschutz» oder «Klimaschutzziele» gedankenlos verwendet. Die Begriffe blenden den Menschen als Schadenverursacher aus.
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Ein Bauprojekt stört Mutter Erde und lässt Menschen zusammenrücken
Ein britischer Geschäftsmann will in Patagonien ein Luxus-Ferienort bauen. Dadurch ist die Existenz einer Stadt bedroht. Trotz Brandanschlägen und Morddrohungen wehren sich die Bewohner gegen das Projekt. Ein Besuch in El Bolsón zeigt, wie sich Nachbarn wieder näher kommen.