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«Bei uns haben Erdölunternehmen mehr Rechte als das Volk»
Natalia Greene kämpft seit vielen Jahren für die Umwelt und die indigene Bevölkerung im Amazonasbecken von Ecuador. Aufgrund ihres Engagements wird sie von der Regierung immer wieder schikaniert. Diese treibt den Fortschritt des Landes durch die Ausbeutung des Regenwalds voran, auch wenn Ecuadors Verfassung der Natur eigene Rechte zugesteht.
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«Wer Bäume pflanzt, wird den Himmel gewinnen»
Der Baum: Als Pforte der Wahrheit, als unfassbares Mysterium, als göttliche Reinheit oder betörendes Wesen - sein Dasein bewegt. Eine kulturgeschichtliche Betrachtung über die schützenswerte und zugleich starke Existenz der Bäume.
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Im Dialog zwischen verschiedenen Lebenswelten
Wie fotografiere ich die Berührung des Windes? Die ecuadorianisch-amerikanische Fotokünstlerin Karen Miranda Rivadeneira will mit ihrer Arbeit den Dialog zwischen verschiedenen sozialen und ökologischen Lebenswelten erweitern. Sie schärft unseren Blick, damit wir sehen können, was hinter den Bildern liegt.
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Hinter den Kulissen von Greenpeace
Greenpeace lebt von Bildern, mit denen wir die Welt an unseren Einsätzen teilhaben lassen. Meist wird nur das Endergebnis einer Aktion als Zeichen publiziert, während die Prozesse der wochenlangen Vorbereitungen und…
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Die nachhaltigste Mittelmeerkreuzfahrt aller Zeiten
Das Greenpeace-Flaggschiff Rainbow Warrior hat diesen Sommer das Mittelmeer bereist. In den beliebten Touristendestinationen wie Mallorca, Dubrovnik und Zakynthos gabs statt Sightseeing Sensibilisierung, statt Strand-Party Strand-Putztete und statt Wasserspass … Wissenschaft. Das Ziel «Weniger Plastik – mehr Mittelmeer» ist ein Stück näher gerückt.
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«Man muss Lärm machen»
Die brasilianische Fotografin Marizilda Cruppe hat mit dem multimedialen Projekt «Leben und Sterben für den Regenwald» den Publikumspreis des Greenpeace Photo Award 2016 gewonnen. An Bord der Rainbow Warrior erzählt sie, was sie bewegt.
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Die Not der einäugigen Wissenschaft
Der Glaube an die messbare Welt verhilft der Wissenschaft zur Interpretationsmacht über die Natur. Eine gefährliche Tendenz mit durchaus theologischen Wurzeln.
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Bürgerwissenschaft mit Kabeljau – wie man die Plastikflut im Meer an die Öffentlichkeit bringt
Dr. Max Liboiron ist eine feministische Umweltwissenschaftlerin und -aktivistin. Sie lehrt und forscht als Assistant Professor an der Memorial University von Neufundland (Kanada) im Fachbereich Geografie zum Thema«Discard Studies» (Abfall-Studien). Mit ihrem Citizen-Science-Projekt Civic Laboratory for Environmental Action Research (CLEAR) und einem Blog nähert sie sich dem Plastikmüll im Ozean aus einer interdisziplinären Perspektive –…
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Plastikmüll im Meer:
Verwende keine Strohhalme!Acht Millionen Tonnen Plastik gelangen jedes Jahr ins Meer - und damit in die Nahrungskette. Über die Folgen hat der Filmemacher Craig Leeson einen aufrüttelnden Film gedreht. Im Interview mit GEO.de erklärt er, was ihn antreibt.
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Mikroplastik: Partikel in der Kosmetik, Fasern in der Kleidung
Mikroplastik besteht aus Kunststoffpartikeln, die formfest, nicht löslich und kleiner sind als fünf Millimeter. Die Kosmetikindustrie verwendet auch quellende oder teilweise lösliche synthetische Kunststoffe (Haargel, Shampoo etc.). Unter dem Begriff «Mikroplastik» versteht Greenpeace sämtliche, auch langlebige, giftige und/oder bioakkumulierende synthetische Polymere.