Die Brände in Kanada und in vielen anderen Ländern auf der ganzen Welt zeigen uns das erschreckende Ausmass der Klimakrise. Feuer führen durch Russ und Rauch zu hoher Luftverschmutzung und zu Atemwegserkrankungen. Sie vernichten den Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten und bedrohen Menschenleben und Siedlungen.

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Ursache für Waldbrände

Schuld an den Feuern ist fast immer der Mensch: Eine weggeworfene Zigarette genügt, um ein Torfmoor in Sibirien für Wochen in unkontrollierbare Brände zu versetzen. Wälder werden aber auch häufig absichtlich abgefackelt – für den Profit riesiger Konzerne, weil sie Platz benötigen für die Rinder-, Futtermittel- oder Palmölproduktion.

Globales Satelliten- Monitoring

Greenpeace hat mit dem Feuermonitoring ein operatives Informationssystem geschaffen, um Katastrophen anhand von Langzeitstatistiken vorhersagen zu können. Damit lässt sich die Entwicklung der Brände mit Hilfe von Satellitenbildern nahezu in Echtzeit verfolgen, was die Planung von Feuerlöscheinsätzen ermöglicht und vereinfacht.

Unser langfristiger Einsatz für die Wälder

Auch langfristig setzt sich Greenpeace für den Schutz der sensiblen Ökosysteme ein. Um die Ursachen der Waldbrände und der Entwaldung zu bekämpfen, fordern wir:

  1. Das Ende der fossilen Brennstoffe, welche die Klimakrise und damit zusammenhängende Dürreperioden anheizen.
  2. Eine standortangepasste Landwirtschaft, damit für den Anbau von Futter- und Nahrungsmittel keine Waldflächen vernichtet werden.
  3. Einen nachhaltigen Schweizer Finanzplatz, der in Unternehmen investiert, die den Wald erhalten, statt ihn zu zerstören.
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