Greenpeace Schweiz unterstützt das Anliegen der heute lancierten Initiative gegen die Massentierhaltung. Philippe Schenkel, Leiter der Landwirtschaftskampagne bei Greenpeace Schweiz, kommentiert:
«Die Nutztierhaltung ist global für über 14% der Treibhausgasemissionen verantwortlich, sie ist Hauptursache der Abholzung tropischer Wälder und toter Zonen in den Weltmeeren. Aber auch in der Schweiz führt die zu intensive Tierhaltung mit importierten Futtermitteln zur Überdüngung von Böden und Gewässern. Die Zukunft liegt in einer dem Standort angepassten Tierhaltung, in welcher nicht mehr Tiere gehalten werden, als die lokalen natürlichen Ressourcen erlauben. Dies muss einhergehen mit einer Reduktion des Fleischkonsums. Dies schafft mehr Platz für die Natur, ermöglicht den Tieren ein besseres Leben und ist nicht zuletzt unserer Gesundheit zuträglich.»
Philippe Schenkel, Leiter Landwirtschafts-Kampagne, +41 78 790 52 84
Medienstelle, +41 44 447 41 11