Das neue Greenpeace-Magazin ist draussen. Darin dreht sich alles um Frauenpower in der Klimapolitik.
Etwas mehr als ein Jahr ist es jetzt her, dass eine grüne Welle über das Bundeshaus schwappte, einiges an verstaubtem Altherren-Gedankengut aus dem National- und Ständerat hinausspülte und Platz für eine geballte Portion Frauenpower schuf. Die historische Klima- und Frauenwahl vom 20. Oktober 2019 machte seitdem vor allem eines: Hoffnung. Auf eine Schweiz mit es bitzeli weniger Klimaverleumdungs-Geplänkel und es bitzeli mehr Vulva-Empowerment. Auf höher gesteckte Klimaziele. Auf schneller umgesetzte Massnahmen. Und alles in allem auf ein bisschen mehr Feuer unterm Arsch, das das Bundeshaus nach dem Spülgang gehörig zum Dampfen bringt.
Aber aus welchen Hoffnungen wurde in den letzten 14 Monaten tatsächlich Realität? Und wo hapert es noch? Diesen Fragen gehen wir in der aktuellen Ausgabe des Greenpeace-Magazins auf den Grund: Während sechs Monaten begleiteten wir zwei Nationalrätinnen bei ihrer Arbeit fürs Klima im Bundeshaus in Bern (S. 16). Wir erstellten mithilfe einer Powerfrau gleich selbst ein Rezept, wie wir uns alle zukünftig mehr einbringen können (S. 30). Und wir baten die Wissenschaft und die Politik zu Tisch, um über ihre nicht immer ganz einfache Zusammenarbeit zu diskutieren (S. 31).
Einen spannenden Rückblick aufs Klima- und Frauenjahr 2020 wünscht die Redaktion.
Titelbild: © Joël Hunn