Noch nie haben so riesige Waldflächen in so vielen Weltgegenden gebrannt. Die Bilder der brennenden Wälder und der Menschen und Tiere, die vor der Zerstörung fliehen, brennen sich in unsere Herzen ein. Die Existenz und Gesundheit von Millionen von Menschen steht auf dem Spiel.
Inmitten dieser Rauchschwaden gibt es jedoch auch Hoffnung.
Greenpeace setzt sich auf allen Kontinenten für den Waldschutz ein und bildet seit Jahren lokale Freiwillige in Russland und Indonesien im Feuerlöschen aus. So ist mittlerweile ein internationales Netzwerk an Feuerlöschaktivist*innen entstanden. Diese Menschen sind oftmals persönlich betroffen, weil sie mitten in den Brandgebieten leben und den beissenden Rauch über Wochen einatmen. Sie wollen nicht länger zuschauen, wie sich die Flammen durch die Wälder fressen.
Durch unsere freiwillige Feuerlöscharbeit wollen wir andere dazu bringen, über die Brände um uns herum nachzudenken. Sie sollen Regierungsentscheidungen nicht länger dulden, sondern unsere Wälder mit dem Respekt behandeln, den sie verdienen
Solbon Sandgiev, sibirischer Feuerlöschaktivisz
Die freiwilligen Aktivist*innen gewinnen mit ihren Löscheinsätzen kostbare Zeit, die Greenpeace nutzt, um die Wälder langfristig zu schützen. Dazu müssen wir mit unseren Kampagnen noch viel mehr Druck auf die politischen Eliten und Waldbrandprofiteure wie die mächtige Fleisch- und Futtermittelindustrie ausüben.
Wie oft hat es dieses Jahr schon gebrannt?
Was waren die Ursachen?
Wo entstehen gerade neue Brände?
Was sind die Folgen für die Klimaerhitzung?
Mit unserem weltumspannenden Monitoring der Entwaldung und der Brände können wir diese und weitere Fragen beantworten. Mit diesen wissenschaftlichen Fakten erhöhen wir den Druck auf Industrie und Politiker*innen, die von neu gewonnenen Nutzflächen profitieren.
Unsere Arbeit wird durch Spenden ermöglicht.