Kinder hocken vor offenem Feuer, umgeben von Müll und nehmen Computer, Handys und anderen aus Europa stammenden Elektroschrott auseinander. Oft schützen weder Handschuhe noch Atemmasken vor den Giften im Qualm, im Material und in der Erde.


2008 Studie

Das von einem Wissenschaftler begleitete Greenpeace-Team hat auch Erd- sowie Sedimentproben genommen, auf Gifte untersucht und die Ergebnisse in einer Studie veröffentlicht.

Es ist vieles dabei: unter anderem Blei – der Gehalt ist zum Teil 100 mal höher als in nicht kontaminierter Erde -, Kadmium oder Phtalate. Alle bekannt für ihre gefährlichen Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Ähnliche Giftmischungen hat Greenpeace bereits auf Plätzen in China und Indien nachgewiesen.

Viele der gefundenen Chemikalien sind hochgiftig. Einige können die Entwicklung des Fortpflanzungssystems bei Kindern beeinflussen, während andere die Entwicklung des Gehirns oder des Nervensystems beeinträchtigen können, erklärt Dr. Kevin Brigden von Greenpeace International.

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