Einen Großteil unseres Energiebedarfs decken wir derzeit aus fossilen Energien wie Kohle, Öl und Gas. Bei ihrer Verbrennung entsteht immer das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2). Das ist schlecht fürs Klima.

Samstag, 19. Oktober 2013
Aktion gegen Gazprom in Zürich

© Nicolas Fojtu / Greenpeace

Fossile Energie wird aus fossilen Brennstoffen – Braunkohle, Steinkohle, Erdgas und Erdöl – gewonnen. Diese sind in geologischer Vorzeit aus organischem Material, vor allem Pflanzen und Kleinstlebewesen, entstanden. Die fossilen Brennstoffe basieren demnach auf organischen Kohlenstoff-Verbindungen und speichern Millionen von Jahren alte Sonnenenergie, die heute verwertet wird. Die technische Erschliessung der fossilen Brennstoffe im 18. und 19. Jahrhundert schuf die Voraussetzungen für die industrielle Revolution.

Die Verbrennung von fossilen Energieträgern setzt Energie in Form von Wärme und Kohlenstoffdioxid, CO2, frei. CO2 ist mengenmässig das wichtigste Treibhausgas. Weitere Treibhausgase sind Methan, Lachgas und synthetische Gase.