Zum Sessionsstart schütteten Greenpeace AktivistInnen Schutt und Treibholz der Jahrhundert-Überschwemmung vor den Haupteingang des Bundeshauses. Auf dem Schutthaufen issten sie eine Schweizerfahne mit der Forderung «Reduce CO2». Die Umweltorganisation Greenpeace verlangt die Einberufung eines nationalen Klimarats, der wirksame Sofortmassnahmen zur Reduktion des CO2 ein-leitet und Hilfe für die in Zukunft zunehmende Zahl der Klimaopfer bereitstellt.


© Adair / Greenpeace

Bern. «Wer nach der Überschwemmungskatastrophe zur Tagesordnung übergeht, hat die Zeichen des Klimawandels für das Alpenland Schweiz nicht erkannt. Der menschgemachte Klimawandel muss zuoberst auf die nationale Traktandenliste», so Alexander Hauri von Greenpeace. Nach dem Unwetter mit Toten und Schäden in Milliardenhöhe ist eine neue Zeitrechnung angebrochen. Angesagt ist jetzt eine koordinierte Politik, die auf nationaler wie auch internationaler Ebene resolut und zielorientiert Lösungen einfordert.